1. Und Däniken hatte doch recht...


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    darauf, hatten sie doch ein verstecktes Plätzchen in den Dünen entdeckt wo man ungesehen nackt in der Sonne liegen konnte. Wie viele zärtliche Momente haben sie diesen Sommer dort schon erlebt? Die vielen Küsse, die nach Meersalz geschmeckt haben, als sie vom Schwimmen zurück gekommen sind. Wie oft hat sie Marks Penis geschmeckt und sein Sperma genossen? Und sie liebte es von Mark in der Missionarsstellung genommen zu werden und sein ganzes Gewicht auf sich zu spüren wenn sie ihn mit ihren Füßen und Armen umklammert hatte. So konnte er ganz tief in sie eindringen. Dieses tiefe Gefühl der Nähe.... "Wie lange ist das her? Was ist inzwischen passiert?" Mark ist offensichtlich bei ihr und doch so weit weg. Aber sie spürt, dass sie etwas ruhiger wird als sie weiß, das Mark irgendwo in ihrer Nähe ist, auch wenn er ihr nicht helfen kann. Beide kommen sie aus wissenschaftlichen Berufen. Mark ist Elektronik-Ingenieur und sie wissenschaftliche Assistentin. Sie haben sich im Institut kennen und lieben gelernt. Um so mehr ängstigt es sie, was hier geschieht. Es müssen so etwas wie Magnetfelder sein, die sie und Mark hier fest halten. Aber in dieser Intensität? Und das mit der schwebenden Tränenflüssigkeit, wie im schwerelosen Raum. Mark hat die Augen wieder geöffnet und seine Lippen bewegen sich. Was will er ihr sagen? Sie schafft es nicht, von seinen Lippen abzulesen, aber seine Augen signalisieren Zuversicht. Will er ihr Mut machen? Je mehr sie sich auf das Bild, die Projektion, ...
    konzentriert fällt ihr auf, dass das keine keine 2D-Projektion ist, sondern eine Art Hologramm. Nur viel plastischer und farbig. Es ist, als wären da zwei richtige Körper. Doch was passiert jetzt? Die Haut von den projizierten Körpern verschwindet und sie sieht die Muskeln und Gelenke, Aber sie spürt nichts davon. Die Haare sind weg und ein der blanke Schädel mit seinen Muskeln und Sehnen wird sichtbar. "Wie in einem Anatomieatlas" denkt sie noch, als die Reise in ihren Körpern weiter geht. An den Extremitäten werden die Knochen sichtbar und im Torso kann man jezt die Organe erkennen. Eine Situation, wie in einem Panoptikum von Gunther von Hagens. Es ist grotesk zu sehen, wie sich Marks Unterkiefer auf und ab bewegt und auch ihr Kiefer bewegt sich, als sie "Mark" sagt. Letztlich verschwindet alles Gewebe in der Projektion und übrig bleibt von beiden nur das Skelett. Es ist ihr jetzt schon klar, dass sie beide Teil eines Untersuchungsprojektes in einer Art Tomograph sind. Aber wo? Und wer führt diesen Scan durch? Sie waren mit dem Pickup vom Grundstück auf die Straße gefahren und hatten nach gut einer Viertelstunde die Stadtgrenze erreicht. Nach einer Weile ließen sie auch die Vororte hinter sich und fuhren parallel zur Küstenlinie durch einen Kiefernwald. Der Fahrtwind blies durch das geöffnete Seitenfenster und brachte angenehme Kühle. Sie stützte frech ihre nackten Beine leicht gespreitzt auf dem Amaturenbrett ab und der hoch gerutschte Rocksaum ihres dünnen Kleidchens ließ Mark ...
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