1. Der Herr der Schmerzen


    Datum: 16.07.2018, Kategorien: BDSM,

    weit kommen? *** Nach und nach trafen sich die von Albert geladenen Gäste zu einer illustren Gesellschaft. Auf Befehl ihres Herrn wartete Francine in einem Seitenraum auf ihren Auftritt. Sie war nackt, trug lediglich eine Maske vor ihren Augen. Schließlich gab Jean ihr das Zeichen, auf das sie den Saal zu betreten hatte. Von vorangegangenen Feiern, die Albert ab und an veranstaltete und an denen sie mitwirken musste, wusste Francine, was sie zu tun hatte. Daher waren ihr die meisten der anwesenden Herren und Damen bekannt. Doch diesmal war ein Mann dabei, den sie noch nie gesehen hatte. Er wurde ihr nicht vorgestellt, warum auch. Immerhin war sie eine bezahlte Hure, die bei Monsieur Albert als Sklavin fungierte. Daher war es nicht notwendig, ihr die Gäste vorzustellen. Wie gebannt schaute Francine auf den Fremdling. Er war hochgewachsen, sein Haar entsprach der neuesten Pariser Mode und glänzte, als hätte er es mit Fett eingerieben. Seine Kleidung war edel, wohl eine Maßanfertigung. Enge Kniehosen umspannten seine kräftigen Schenkel. Besonders im Schritt wurde es eng. Eine große Beule ließ erahnen, was sich darunter verbarg. Sein Gesicht war markant männlich, aber ohne Bart. Nicht der geringste Anflug von dunklen Schatten war zu sehen. Er hatte sich wohl erst kurz vor der Feier rasieren lassen, dass noch keine Spuren von Stoppeln in seinem ebenmäßigen Gesicht zu sehen waren. Seine blauen Augen stachen besonders hervor. Wie Bergseen glitzerten sie. Francine wusste von den ...
    Opiumhöhlen, in denen heimlich der berauschende Tabak geraucht wurde, dem man nachsagte, er mache die Augen glasig und ließe sie so glitzern. Doch das mochte die junge Frau nicht denken. Dieser Herr war garantiert keiner von jenen, die dieser Sucht frönten. Ein einstimmiges langgezogenes Ah und Oh erklang im Saal, als die nackte Francine ihn durch eine kleine Seitentür betrat. Mit hoch erhobenem Kopf stand sie inmitten der Gäste und ließ sich bestaunen. Dabei drehte sie sich um ihre eigene Achse, damit auch jeder der Anwesenden ihren makellosen Körper bestaunen konnte. Monsieur Albert wusste genau, wie er seine Sklavin in Szene setzen musste, um seine Freunde auf das Kommende vorzubereiten. Francine genoss die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde. Eine kribblige Erregung machte sich in ihr breit, die sich nach und nach verstärkte. Ihre Brustwarzen standen spitz nach vorn, zusammengezogen zu kleinen harten Kirschen reagierten sie auf jede noch so kleine Berührung. Unter ihren Achseln bildete sich Schweiß, der Pheromone ausströmte, die ihr in ihre Nase stachen und die Herren im Saal zu brünstigen Monstern werden ließ. Erstes leises Stöhnen war von den anwesenden Männern, aber auch Frauen zu hören. Noch hielten sich alle zurück. Während sich Francine den Gästen präsentierte, entdeckte sie den unbekannten Herrn, der etwas abseits stand und sie genau beobachtete. Wie ein heißes Feuer schoss es durch ihren Körper. Eigenartigerweise reagierte sie sofort auf ihn. Er schaute in ihre ...
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