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Eigentlich wollte ich nur Zigarette
Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nicht mehr verlieren." Sie ließ sich in ihren Sessel zurücksinken und schluchzte leise vor sich hin. "Ich verspreche es dir, ich werde dran denken und bin mir auch sicher, dass es so ist. Es ist nicht ganz einfach für mich, wenn ich den Zusammenhang nicht kenne, aber ich will dich so, wie du bist. Ich kann auch warten." Erstaunt über mich selbst, setzte ich mich in den Sessel neben sie. Ich suchte nach einem Papiertaschentuch, das ich ihr geben konnte. Charlotte trocknete ihre Tränen und ich fragte sie, ob sie ein Bier mit mir trinken wolle. "Gläser sind dort im oberen Fach." Ich zeigte auf den Hängeschrank in der Kochnische. Ich dachte ein wenig Bewegung könnte sie auflockern. Mit der offenen Bierflasche setzten wir uns wieder. Ich goss uns beiden ein und wir prosteten einander zu. "Ich würde heute Nacht gerne bei dir bleiben. Einfach nur, um zu schlafen." "Ich freue mich. Musst du wieder früh weg?", wollte ich wissen, denn eine Überraschung wie heute Morgen, wollte ich für den kommenden Tag vermeiden. Sie hatte den Unterton verstanden. "Bist du sauer wegen meines Abgangs heute Morgen?" "Nein ich war erschrocken, ich hätte mit allem gerechnet, nur damit nicht." "Ich werde es dir noch erklären müssen, aber ..." "Nicht jetzt", fiel ich ihr ins Wort und konnte mir ein Lachen, nicht verkneifen. "Wir werden bald ein langes Wochenende benötigen, damit du mir alles erzählen kannst, was sich in den wenigen Tagen angesammelt hat." "Ich weiß, das bin ich dir schuldig." "Kannst du das ... Licht noch eingeschaltet lassen?" Wir waren zu Bett gegangen, lagen nebeneinander und schauten uns an. "Ich möchte dich noch sehen, bevor ich einschlafe." Charlotte rollte sich ins Kissen formte ihre Lippen zu einem Kuss und gab ihn mir rüber. Mit leichtem Blasen verstärkte sie seinen Flug. Ich war müde, dementsprechend sank ich schnell weg und schlief ein. Ganz gegen meine Gewohnheit wurde ich früh am Morgen wach. Charlotte schief noch tief, ihr entspanntes Gesicht schmiegte sich ins Kissen und ich glaubte, auf ihren Lippen ein zufriedenes Lächeln zu erkennen. Mit einem Bein lag sie auf der Bettdecke. Mein Blick folgt den Kurven bis an die Stelle, an der das Laken alles in sich einhüllte. Einen Moment lang war ich in Versuchung, mit meinen Händen den Weg von den Füßen zu ihrem Po nach zu fahren. Dies hätte aber bedeutet, dass sie aufwachen und der Zauber vorüber sein würde, also verwarf ich die Absicht. Vorsichtig schälte ich mich aus dem Bett, ohne sie zu wecken. Auf leisen Sohlen schlich ich mich aus dem Zimmer und hob die Türe behutsam in die Falle. Die Morgensonne lockte mich auf den Balkon. Der blau strahlende Himmel versprach einen schönen Tag. Doch heute werde ich wieder ins Büro gehen müssen, einen weiteren Fehltag wollte ich auch meinen Kunden nicht zumuten. Um den Lärm des Mahlwerks der Kaffeemaschine zu vermeiden, besorgte ich mir im Badezimmer das große Badetuch und legte es über das Gerät. Stellte meine Tasse darunter und betätigte den Knopf. Mein Schalldämpfer ...