1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Quälerei, konnte ich mir nicht mehr vorstellen. Allerdings, und auch das war mir in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit klar geworden, hieß das auch für mich, anders auf Charlotte zuzugehen, als ich dies bisher getan hatte. Die Tatsache, dass ich diese Frau alleine, ohne kuppelndes Zutun von Freunden oder Bekannten kennengelernt hatte, ließ mich hoffen. Es schien mir eine Ewigkeit zu dauern, bis endlich die Glocke läutete. Als ob ich niemanden erwarten würde, rief ich durch die Gegensprechanlage: "Ja, wer ist da!", ein Kurzes: "Ich!", und mein Finger presste auf den Türöffner. "Ganz oben." Versuchte ich noch, nachzulegen, hörte aber schon die Haustüre ins Schloss fallen. Meine Nervosität stieg wieder an, mein Herzschlag raste, als ob es um den Grand Prix von Monaco ginge. Der Lift im Flur ließ sein eindeutiges Geräusch hören. Ich sprang zu Tür und öffnete, damit Charlotte nicht nochmals klingeln musste. Aus Vorsicht hatte ich mir angewöhnt die Wohnungstüre immer nur einen Spalt zu öffnen und nach draußen zu sehen, wer in dem kleinen dunklen Treppenhaus stand. Charlotte sprang auf die Türe zu und stieß sie mit ihrem ganzen Schwung auf. Da stand sie, hier stand ich. Wir fielen uns im selben Augenblick in die Arme, umschlangen uns und hielten uns, in der offenen Türe stehend, für eine halbe Ewigkeit fest. Ich glaube, wir warteten beide auf ein Signal des Anderen diese Umklammerung zu lösen, aber die Freude des Wiedersehens war stärker, verlangte nach intensivem ...
    körperlichen Erspüren des anderen. Charlotte begann, zu schieben, drängte mich rückwärts durch den Raum. Bei den engen Verhältnissen, die hier herrschten, war es nur eine Frage von wenigen Schritten. Ich stolperte rückwärts und fiel in einen meiner Sessel. Sie sprang zurück zur Tür, gab ihr mit dem Fuß einen Tritt, damit flog diese laut krachend ins Schloss. Mit zwei Schritten war sie wieder bei mir, ließ sich niedersinken und presste meine Knie auseinander. Halb knieend, halb liegen drückte sie mich zurück in die Lehne des Sessels. Ich konnte ihre festen Brüste an meinem Bauch spüren. Mit einer schlangenhaften Bewegung ihres ganzen Körpers glitt sie weiter nach oben und presste ihren Mund auf Meinen. Ihre Zunge suchte eifrig nach Meiner und ihre Arme schlangen sich von beiden Seiten her um meinen Hals. Ich griff unter ihre Achseln und zog sie damit höher und näher an mich heran. Wow, was war das für ein Gefühl. Solch innige Berührung solch starkes Verlangen nach Gleichem und mehr kannte ich bis zu dieser Sekunde noch nicht. Ich verspürte Lust, ihr seitlich an die Brüste zu greifen, und tat es auch. Die weiche Größe dieser Brüste ließ mich erschauern. Sie löste sich für einen Augenblick von meinem Mund, hob ihren Kopf leicht an und sah mir in die Augen. "Drücke sie fest, ich liebe das." Ich tat wie sie wünschte, verspürte eine immense Lust, mehr von diesem weichen wohltuenden Körper, mit meinen Händen zu erobern. Sie legte ihrem Mund wieder zurück auf den meinen. Zuerst versuchte ich, ...
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