1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und drückte sie so fest ich konnte an mich. "Ich liebe dich Charlotte", musste ich einfach sagen. "Es ist schön, eine solche Situation nachvollziehen zu können, weil sie auch einen Teil meines eigenen Lebens betrifft. Natürlich habe ich Robert nicht so gekannt wie du, aber ich kann mich an die Zeit erinnern in der es geschah und das berührt auch mich." Nun schlang sie ihre Arme um mich und wie pressten uns beinahe um die Wette aneinander. "Ich muss gehen ..., leider. Kommst du trotzdem heute mittag?" Ich bejahte, blieb aber auf dem Bett sitzen, während sie sich anzog. Neben mir stehend, zog sie unter ihren Rock ihren Slip hervor nahm den alten vom Radiowecker, stopfte ihn in ihre Handtasche und verstaute den frischen am gewohnten Ort. Mit einem Kuss auf meine Stirn sagte sie kurz: "Tschüss" und ging. Schon an der Wohnungstür hörte ich sie noch rufen: "Bis um Drei!", und schon fiel das Schloss in die Falle. Ich taumelte mehr als ich ging, ins Bad. Die kalte Dusche tat mir gut, frischte meinen Körper auf, der nicht nur wegen der Vorkommnisse des vergangenen Abends, sondern auch wegen den Nachwirkungen von Renates Hanftee nicht gerade fit war. Mit einer weiteren Tasse Kaffee setzt ich mich an meinen Computer. An diesem Tag begann ich die Dinge, die mir widerfuhren aufzuschreiben. Die Festplatte war geduldig, ertrug alles was ich ihr in digitaler Form anvertraute, gelassen. Beinahe hätte ich die Verabredung mir Charlotte vergessen, so tief waren meine Gedanken mit mir ...
    eingesunken. Ich speicherte den Text, ohne ihn auszudrucken, und vergab ein Passwort zum Öffnen der Datei. Charlotte sollte der Schlüssel zu meinem Geschriebenen werden und wenn je eine Person meinen Gedankengängen folgen konnte, dann musste er ihren Namen kennen. Nachdem ich den Computer ausgeschaltet und mich fertig angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg zu ihr. Ich benutzte die Hintertür, um nicht durch den ganzen Laden gehen zu müssen. Im Büro ließ ich mich auf der Couch nieder und wartete. Das Telefon klingelte einige Male und ich dachte dem langen Rufton entsprechend müsse es ein interner Anruf sein. Ich unterließ es jedoch, den Hörer abzunehmen. Es dauerte nicht lange, da erschien Charlotte in der Tür. "Hast du das Telefon nicht gehört?", fragte sie. "Schon, aber ich war nicht sicher, ob ich abnehmen sollte." "Mein Haus ist dein Haus, also ist auch mein Telefon das Deine. Klar?" Etwas verdutzt über ihren forschen Ton, saß ich da und muss komisch dreingeschaut haben. "Entschuldige, wenn ich so geschäftig bin, habe ich oft einen Reizton drauf, es was nicht so gemeint. Herr Eberhard ist schon da und ich bin gespannt auf deine Meinung. Kommst du mit?" Mein Einverständnis voraussetzend schritt sie bereits auf die Türe zu den hinteren Räumen zu. Ich folgte ihr. Der Sattler begrüßte mich wie einen alten Freund, bot mir mit ausgestreckte Hand sofort das Du an. "Eddy mit Ypsilon, wenn's recht ist." "Johann", so kurz entschlossen hatte ich bisher niemanden das Du angeboten. Ich nahm ...
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