1. Fast, aber nur fast


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    geerbt. So kam es, daß ich insgesamt über drei Wochen mit Marya in der Sauna hauste -- eine schöne Zeit, denn wir verstanden uns prächtig. An einem, wie gesagt, Dienstag im März -- ich wohnte schon zwei Wochen dort -- kam dann wieder einmal Konrad. Er hatte sich wohl am Vortag angesagt, Marya erwartete ihn, umarmte ihn stürmisch und küßte ihn. Er kam in Begleitung eines anderen Herrn, offensichtlich eines Bekannten, der aber auch meinen Kolleginnen von früheren Besuchen her bekannt war. Nach dem Umkleiden in die Bademantelkluft setzte sich Konrad natürlich gleich zu Marya und begann mit ihr zu schmusen, und der andere Herr setzte sich daneben zu mir und fragte, wie fast alle Stammkunden in meinen ersten Wochen, ob ich neu sei, was ich natürlich bestätigte. Er fragte mich nach meinem Namen, und ich antwortete: "Melanie." "Ist das dein richtiger Name?" "Na ja, wie man's nimmt." "Wie heißt du denn wirklich?" "Das sag ich dir vielleicht mal, wenn wir uns näher kennenlernen. Und wie heißt du?" "Guntram." "Wie bitte?" "Ja, wirklich: Guntram. Ich könnte meine Eltern erschlagen." "Das laß lieber sein. Altdeutsch -- das war ja mal eine Zeit Mode." Guntram war ein lieber Kerl und mir schnell sympathisch, nicht nur, weil er sich viel Zeit ließ, ehe er begann, puffüblich an mir rumzufingern, sondern weil er aus demselben Stadtteil stammte wie ich, so daß wir uns lachend viele Döntjes erzählen konnten. Marya und ihr Konrad waren schon längst in eine der Liebeslauben verschwunden, als ...
    mich auch Guntram fragte, ob ich mit ihm "auf Zimmer" zu gehen bereit sei. Natürlich war ich dazu bereit, aber an diese erste intime Begegnung mit Guntram kann ich mich kaum erinnern, und nach verrichteter Verrichtung setzten wir uns wieder neben Marya und Konrad auf die Bank im Barraum und talkten etwas small. Ich freute mich für Marya, die mit leuchtenden Augen neben ihrem Konrad saß, "ewig" mit ihm Händchen hielt und sich in äußerst fehlerreichem, aber fließendem Deutsch mit ihm unterhielt. Im weiteren Verlauf dieses Abends verschwanden Marya und Konrad noch einmal nach hinten, Guntram nahm sich die schöne Claudia -- sie kannte ihn von früheren Begegnungen und war hocherfreut, denn dadurch befreite Guntram sie von den Annäherungsversuchen eines sehr dicken Kunden, der auch für die anderen Mädchen offenbar neu war und der sich dann auf mich "stürzte". Um mich näher kennenzulernen, lud er mich alsbald nach hinten auf eine Piccolo ein. Ich hatte mich schon immer gefragt, wie es dicke Männer, deren Liebeswerkzeug auch in ausgefahrenem Zustand kaum unter dem Bauche hervorschaut, im Bett anstellen. Aber dieser Kunde war im Zimmer ganz lieb und rücksichtsvoll. Er meinte: "Ich kann mich doch nicht auf dich legen -- das kann ich doch keiner Frau zumuten!", und so legte er sich neben mich und bearbeitete mich von der Seite. Irgendwie ging es, und gar nicht so schlecht. Als ich nach Verarztung dieses Herrn wieder in den Barraum kam, wollten Konrad und Guntram aufbrechen. Zum Abschied ...
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