1. Fast, aber nur fast


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ,Dann geh doch, mein Schatz, ich hab nichts dagegen!` Aber eben lachend." "Dann weiß sie es wahrscheinlich oder nimmt es als sicher an." "Aber du hast noch nicht erzählt, was du sonst gemacht hast." "Soll ich dir das wirklich erzählen? Ich bin Studienrätin, übe den Beruf auch immer noch aus, ansonsten bin ich geschieden." "Und warum, wenn ich fragen darf?" "Du wirst reichlich persönlich --" "Ich hab dir auch Sachen erzählt, die ich noch niemandem erzählt hab." "Du hast ja recht, und es ist ja auch nichts Schlimmes. Wir haben uns mit meinem Mann auseinandergelebt, sind auch schon über Jahre in der Liebe unsere eigenen Wege gegangen, und als mein Mann nach Leipzig versetzt wurde, bin ich nicht mitgegangen, und wir haben uns getrennt, man kann sagen, in Freundschaft. Und damit du es gleich weißt: Ich hab ziemlich viel Liebhaber gehabt, und du viele leichte Mädchen. -- Fahren wir nicht oben ans Brodtener Ufer?" "Gute Idee! Wir sind gleich da." Oberhalb der Steilküste erwartete uns ein überwältigender Anblick. Beide hatten wir so etwas nocht nicht gesehen: Die noch fast völlig vereiste Ostsee mit Riesen-Eisblöcken am Ufer; es sah aus wir am Polarmeer. Wir fanden eine Treppe, die das Steilufer hinab zum Strand führte, kraxelten sie runter und machten einen Strandpaziergang. Guntram legte mir beschützend seinen Arm um die Schulter, ging dann bald tiefer und umtastete durch meinen dicken Wintermantel die Kurven meiner Hüften und meines Pos. Ich lächelte ihn an und tastete ...
    meinerseits in der Gegend seines Schritts und fand auch etwas leicht Vergrößertes. Wir lächelten uns an, und Guntram fragte leise: "Später?" Ich lächelte weiter, aber mir war bald klar, daß dies ein Fehler war. Sicher hatte Guntram das so verstanden, daß wir als krönenden Abschluß noch eine Runde in der Sauna drehen würden, aber das ging ja nicht, und in meine Wohnung konnte -- und wollte -- ich ihn auch nicht einladen. Ich brachte es nicht übers Herz, ihn darüber aufzuklären, und so bekam der ganze weitere Tag etwas Schiefes. Wir kletterten wieder hoch, und ich fragte, ob wir nicht in dem Restaurant, das sich da befand, etwas essen sollten. Aber Guntram meinte: "Lieber nicht hier. Ich hab Verwandte in Lübeck, und wenn die gerade hier essen gehen sollten -- die sollen mich nicht mit dir sehen." "Na gut -- und was schlägst du dann vor? Ich krieg allmählich Hunger." "Es ist ja noch sehr früh. Fahren wir noch nach Dahmeshöved und sehen uns auf dem Weg Cismar an." "Na gut, wenn du meinst." Ich hatte die Geographie dieser Gegend nicht mehr so im Kopf, auch Guntram wohl nicht, und der Weg zog sich länger hin als erwartet. Ich hatte genügend Zeit, dem interessiert zuhörenden Guntram andeutungsweise von meinen Erlebnissen an diversen FKK-Stränden dieser Gegend zu erzählen. Wir verschoben Cismar auf nach dem Essen und suchten den Weg nach Dahmeshöved. Diese Stelle mit Leuchtturm und Restaurant ist ja nur auf Feldwegen zu erreichen, und diese waren noch völlig vereist. Es gab dort zwar keine ...
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