1. Weiblichkeit


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie es genannt, wenn sie etwas besonders toll fand. Oder ausdrücken wollte, dass sie jemanden geil fand. Das Wort hat mir immer Brechreiz verursacht. Und jetzt ist es das Einzige, was mir in den Sinn kommt. Ich habe einen Pflaumensturz. Und allen guten Vorsätzen für einen - hoffentlich - gediegenen Blowjob zum Trotz will ich jetzt sofort dieses Ding wieder in mir haben. Richard beschwert sich nicht, als ich mich aufrichte und über ihn krabbele. Er sieht mich nur an und gewinnt etwas von seiner Souveränität zurück. Vielleicht, weil er meine Lust erkennen kann. Aber vielleicht gewöhnt er sich auch nur an die Situation. „Halt dich mal kurz geschlossen, Tim. Lass sie eben aufsatteln." Ich grinse. Das hat er richtig erkannt. Bei aller Gier nach diesem obszönen Stück Fleisch weiß ich nämlich nicht, was meine Muschi gerade so verkraften kann. Ich krabbele weit genug hinauf, dass ich auf seinen Oberschenkeln sitzen kann. Dann mache ich eine Pause und nehme vorsichtig seinen Schwanz in die Hand. Es ist nur ein Gedanke, aber ich bin in der Stimmung, es auszuprobieren. Ganz steif ragt das Ding mit einer kaum wahrnehmbaren Neigung zu seiner linken Seite in Richtung seines Bauches. Aber es lässt sich leicht in eine aufrechte Position bringen. Und so an meine Scham legen. Das Ergebnis meiner Inspektion bringt mich zum Schlucken. Dieser Penis in meiner Hand reicht mir fast bis an meinen Bauchnabel. Den - Bauch - na - bel! Mit weit aufgerissenen Augen blicke ich zu Richard. Er ist ...
    unübersehbar amüsiert und gleichzeitig sichtlich erregt. Und mir geht das ja nicht anders, aber ich muss erst einmal kurz verdauen, dass mir dieses Ding zum Hals wieder rauskommen könnte, verdammt. Vielleicht bekommt mein Blick deswegen eine ganz leicht vorwurfsvolle Note. Aber Richard lacht nur laut. Woraufhin ich ganz unwillkürlich etwas tue, was ich nicht mehr getan haben dürfte, seit ich keine Windeln mehr trage: Ich schmolle. Sichtbar. „Das kann ich dir nicht wirklich in Worte fassen", sagt er ins Telefon. „Aber das Bild wäre zehn Mal mehr wert, als der Rembrandt deines Vaters." Ich verenge drohend die Augen und versuche wirklich, ihm böse zu sein. „Sie hat noch nicht mal angefangen, Tim. Aber ich sage dir, dass sie gerade das süßeste ‚der passt in mich rein?' Gesicht gemacht hat, das ich jemals gesehen habe." Ichwill ihm böse sein. Und ich schaffe es auch, weiterhin wie eine gehirnamputierte Blondine zu schmollen. Aber seine Worte fühlen sich auch an wie eine Ganzkörpermassage mit einem Samthandschuh. Einfach, weil in seinen Worten kein Hohn liegt, sondern eher eine Art kindlicher Begeisterung. Vonmir! Kurzentschlossen gleite ich weiter an ihm hinauf und verdrehe die Augen dabei. Sein Schwanz drückt von unten zwischen meine Schamlippen und gegen meinen Kitzler. Durch das langsame Rutschen fühle ich jede Unebenheit. Unwillkürlich bin ich dankbar, dass er dort unten sauber rasiert ist. Und gleichzeitig muss ich mich fragen, wie großartig sich genau jetzt ein paar zusätzliche ...
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