1. Aus dem Stand Kap. 04


    Datum: 08.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Folterbank, einer Henkerin ausgeliefert, die ich mich unbarmherzig dem Abgrund zwischen Eifersucht und Erregung entgegentrieb. „Warum antwortest Du nicht, môj malý milovaný? Hast Du Angst?“ Sie schob sich ein wenig vor, ließ ihre Brüste über meinen Oberkörper spielen. „N…Nein… …, nein, ich habe keine Angst.“ „Dann verrate es mir doch.“ Ihre Stimme war ein heiseres, unglaublich erotisches Raunen. Sie hauchte eine Kuß auf zwei Finger einer Hand und legte sie mir an die Lippen. „Verrate mir, ob Du es aushieltest, wenn Du wüßtest, Deine Sophia, Deine Gemahlin von fast dreißig Jahren, hätte einen anderen Mann dazu verführt, deine Rolle einzunehmen, sie zu begatten, mit ihr zu kopulieren, sie zu vögeln…“ „Ah … aah… … ja...“ stöhnte ich, „ja, ich …“ „Ja?“ Ich schloß die Augen, um ihrem Blick zu entgehen. „Ja, ich würde… ich würde es aushalten.“ Ihr Becken kreiste über mir, langsamer, immer langsamer… „Bitte, Sophia, laß mich nicht… ich möchte so gern mit Dir…“ „Dann sag es!“ unterbrach sie mich. Nur ihre Muskeln regten sich noch um mein Schwert. „Was?“ „Sag, daß es Dir nichts ausmachte, wenn ich einen Geliebten hätte. Sag es.“ „Sophia, ich…“ „Sag es.“ drängte sie. „Es… es macht mir nichts aus, wenn Du einen Geliebten hast.“ „Mehr. Sag mehr.“ „Sophia, es…“ Ich keuchte. „… es macht mich reinweg fertig, nur daran zu denken.“ Da war es heraus. „Es würde mir den Magen umdrehen, ich wäre höllisch eifersüchtig, ich …“ „Esmacht Dir also etwas aus?“ „Ja, aber…“ Sie nahm ihren Ritt wieder ...
    auf. „Es ist… ein unglaublicher Kick.“ Ächzend versuchte ich, mich ihrem graziösen Wippen anzupassen. „Ich stelle mir vor, … wie es ist… wenn Du ihn verführst… ihn anstachelst… ihn dazu bringst… mit Dir ins Bett zu gehen… mit Dir zu schlafen…“ Sophias Atem kam stoßweise. Sie warf ihre Hände nach hinten, stützte sich auf meine Schenkel und streckte ihren Oberkörper. „… oh Gott, Sophia… würdest Du… würdest Du es wirklich… es wirklich tun?“ „Sag mehr!“ jauchzte sie. „Sag mehr!!“ „Wenn Du… wenn Du es willst… nimm einen… nimm einen anderen… schlaf mit einem… mit einem anderen Mann… aaaaah…“ „Weiter… weiter…“ feuerte sie mich an. Ich konnte nicht mehr. „Aaah… aaah… aaaah… nimm Dir… nimm Dir einen… aaaaah… nimm Dir einen Liebhaber… Sophia… Sophia… oooooohhhh…“ Und dann schoß sie los, zwang mich zwischen ihre Schenkel, gab mir die Sporen, und ich schrie, taumelte, sprang, warf sie ab, und sie lag mit weit aufgerissenen Augen neben mir, und ich packte sie an den Hüften und bohrte das Schwert in die hintere Scheide, stieß zu, einmal, zweimal, immer wieder, fühlte, wie sie meine Hand auf ihr Geschlecht zog, griff einfach hinein, stieß noch einmal… … … und wir verströmten uns ineinander, gingen ineinander auf, verschmolzen, versanken in einem zuckenden Reigen der Lust. Wieviele Minuten vergingen, in denen wir wie leblos dalagen – ich weiß es nicht mehr. Irgendwann machte Sophia sich vorsichtig von mir los und drehte sich zu mir um. Ein Lächeln wie eines Triumphes verklärte ihr Gesicht . ...
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