1. Chronik einer Namenslosen Kapitel 01


    Datum: 07.07.2018, Kategorien: BDSM,

    in unserer Branche hauptsächlich Männer -- zuerst immer auf das Äußere sehen" „Das stimmt, das ist leider so" sage ich. Er hat recht, auch wenn es mir als Frau nicht passt, Männer sehen doch immer zuerst auf die „Verpackung". „Eben. und daher müssten für den Job auch ihre Proportionen passen. Ich muss das leider so direkt sagen. Ich spiele lieber mit offene Karten." „Das ist mir auch lieber und ich bin froh darüber.", sage ich. „Da es jetzt Winter ist und Sie einen Hose, ein Sakko und eine weiße Bluse anhaben, kann ich leider nicht beurteilen, ob Sie diese Anforderungen erfüllen", fährt er fort. „Das tue ich. Glauben Sie mir. Wirklich" sage ich. Ich müsste Sie - sagen wir einmal - ohne Sakko und auch ohne Bluse sehen". Entsetzt weiche ich mit dem Oberkörper etwas zurück. Was will er von mir? Ich soll vor ihm meine Sakko und meine Bluse ausziehen? Hab ich mich verhört? „Das kann ich nicht machen" sage ich mit fester Stimme. „Sie habe doch eben selbst zugegeben, dass ein schönes Aussehen, ein schöner Körper, für eine Repräsentationsdame von Vorteil ist, um nicht zu sagen: Fast ein MUSS" „Ja das stimmt" sage ich und sehe ihn fragend an. „und deshalb muss ich Sie darum bitten. Außerdem: Wenn Sie im Sommer auf Urlaub am Meer sind, sind dort auch andere Männer. Und da stört es Sie doch auch nicht, wenn Mann Sie im Bikini sieht, oder? „Das stimmt auch wieder" entgegne ich. Wie gesagt, ich muss ihnen den Job ja auch nicht geben" sagt er. Was soll's, denke ich. Er hat ja Recht. ...
    Wenn ich ins Bad gehe oder am Strand bin, dann hab ich sogar oft gar keinen Bikinioberteil an. Dort stört es mich auch nicht. Die Umstände sind halt hier nur etwas anders. Außerdem hat er sicher schon genug Frauen im BH gesehen. Er steht vom Stuhl auf. „Wissen Sie was, ich sperre die Tür zu, damit niemand hereinkommt und die Situation falsch versteht." „Ja danke, das ist eine gut Idee" sage ich. Ich ziehe etwas unbeholfen mein Sakko aus und hänge es über den Stuhl auf dem ich sitze. Zögerlich ziehe ich auch meine Bluse aus und hänge sie ebenfalls über den Stuhl. Schnell setzte ich mich wieder hin. Etwas unangenehm ist mir die Situation schon. „Reiß dich zusammen", denke ich mir. „Denk einfach, du bist am Strand.". Während ich sitze, sperrt er die Tür hinter mit zu, und kommt wieder zu mir nach vorne. Er stellt sich rechts neben mich und setzt sich auf den Schreibtisch. „Ja, das könnte klappen" höre ich ihn sagen. "Ich sehe, Sie haben wirklich einen schönen Oberkörper." „Danke", antworte ich etwas verlegen. Er greift sich mit der rechten Hand auf sein Kinn und massiert es, während er scheinbar überlegt. „Stehen Sie bitte auf" Ich stehe auf. Er steht ebenfalls auf und geht um mich herum, während er mich begutachtet. „Bekomm ich nun den Job" frage ich. „Nicht so schnell. Ich muss eben einfach sehen, ob es auch im Sommer passen würde. Unsere Repräsentationsdame sollte im Sommer Röcke tragen. Sie wissen ja selbst, ein schönes Erscheinungsbild, eine schöne Dame, die anziehend wirkt, ...
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