1. Chronik einer Namenslosen Kapitel 01


    Datum: 07.07.2018, Kategorien: BDSM,

    die Chance nutzen. Jetzt! Ich brauche den Job. Ich setze mich vor seinem Schreibtisch. Er nimmt dahinter Platz. „Also, ich bring es gleich auf den Punkt. Ich hab mir ihre Unterlagen angesehen, Ich muss sagen, Sie haben doch einige ausgezeichnete Qualifikation. Allerdings, muss ich Ihnen auch sagen, dass die Stelle bereits vergeben ist" Mir wird schwarz vor den Augen. Meine Beine beginnen leicht zu zittern. „Gott sein Dank sitze ich", denke ich. „Leider hat mein Kollege gestern einen Bewerber für den Job eingestellt", fährt er fort „Warum bin ich dann da?" entgegne ich. „Es tut mir leid, aber ich hab das auch eben erst vor 15. Minuten erfahren." sagt er. „Haben Sie vielleicht einen anderen Job? Ist eventuell eine andere Stelle vakant?" frage ich vorsichtig. „Sie haben -- zugegeben - eine tolle Bewerbung abgegeben" sagt er. „Aber momentan haben wir wirklich leider keine offen Stelle für Sie frei. Es tut mir leid." Resignierend frag ich „"Gibt es nicht irgendeine andere Möglichkeit? Vielleicht einen Job, der unter meiner Qualifikation ist?" Er runzelt die Stirn. „Warum wollen Sie einen Job machen, der UNTER ihrer Qualifikation ist?" „Shit", denke ich. Wenn ich ihm sage, dass ich den Job brauche, bekomm ich definitiv weniger Gehalt. Andererseits. Wenn ich es nicht sage, bekomme ich gar keinen Job. Und etwas antworten muss ich jetzt. „ich möchte ganz offen sein", sage ich. „Ich würde den Job gerne machen, den Sie ausgeschrieben haben. Weil er mich interessiert und ich die ...
    Qualifikation habe. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich einfach den Job -- einen Job -- brauche. Mein Freund hat seinen Job verloren und momentan -- es fällt mir schwer das so offen bei einem Bewerbungsgespräch zu sagen -- können wir nicht einmal die Miete bezahlen". Ich schlucke. Er sieht mich mit großem Interesse an. „Na mal sehn. Lassen Sie mich überlegen". Er runzelt die Stirn und denkt -- so scheint es -- intensiv nach. „Unsere Repräsentationsdame am Empfang hat uns gestern verlassen, Aber ich weiß wirklich nicht, ob sie diese Job machen wollen. Die Bezahlung ist ungleich schlechter als beim angebotenen Job. Und er ist doch deutlich unter ihre Qualifikation. Ich entgegne: „Ich brauche den Job wirklich. Mein Freund ist - wie gesagt - nun arbeitslos und wir benötigen das Geld wirklich dringend um zu überleben. Was ist das genau für eine Job? was sind die Aufgaben?" „Wie gesagt, als Empfangs- und Repräsentationsdame" „Das könnt ich schon machen" sage ich. "Ich brauche ja den Job." Vielleicht als - quasi -- Überbrückung, bis wieder eine passende Stelle für mich frei ist?" Ich sehe ihn an. „Ja, das ist eine gute Idee. Das wäre von meiner Seite in Ordnung." Er beugt sich nach vor und stützt sich auf dem Tisch auf. „Allerdings muss für den Job eine Repräsentationsdame, die Dame auch entsprechend aussehen. Und auch wenn das etwas chauvinistisch klingt, sie müsste auch die richtigen Proportionen haben, wenn ich das einmal so sagen darf. Sie wissen doch, dass die Kunden - das sind ...
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