1. Erzählungen 10: Abschied


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    abreisen musste... Wer hätte gedachte, dass Angela und Doris... Nie hätte er geglaubt, dass er selbst... Sein Kopf neigte sich zur Seite. Er war eingedöst. Im Traum begegnete ihm Sonja, die sich neben ihm hingekniet hatte und ihm die Badehose auszog. Sie betastete seine Eier und blickte ihn mit ihren sanften Augen an. Er versank in ihrem Blick und fiel in einen endlosen weichen Strudel des Wohlbehagens. Als Sonja ihren Lippen um seinen Ständer schloss, ohne ihre Augen von den seinen zu nehmen, träumte er, nie mehr aufwachen zu wollen. Sonja trieb ihn mit ihrer Zunge in den süssen Wahnsinn. Er konnte nicht mehr länger zuwarten. Er fühlte, wie es in ihm aufstieg, immer höher, bis er spritzte, spritzte, spritzte. Nie mehr aufwachen wollte er... Jan riss die Augen auf. Neben ihm kniete Sonja und wischte sich über den Mund. „Was... was machst du da?" fragte er verdattert. „Ja, hast du das nicht gefühlt, Jan?" „Eh, doch, nein, ich meine..." „Du hast geschlafen", kicherte Sonja, „schliess die Augen wieder und nimm dir Zeit zum Aufwachen." Sie legte die Hand über sein Gesicht. Jan senkte seine Augenlider und atmete tief durch. Nach einigen Atemzügen fühlte er Sonjas Lippen auf den seinen. Als er wieder denken konnte, öffnete er seine Augen und ertrank sogleich in ihrem Blick. „Hallo Sonja. So süss bin ich noch nie erschreckt worden... Kann ich etwas für dich tun?" Sonja lächelte, stand auf und sagte mit ihrer weichen Stimme: „Eine ganze Menge, Jan. Aber ich muss hinein zu Doris, ...
    sie wartet auf mich. Sie hat ein neues Kleid hier, das ich anprobieren soll." Sie nahm ihre Handtasche und verschwand im Haus. Jan verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und blickte ins Blätterwerk des Buschs über sich. Er musste sich zuerst fassen. Als er feststellte, dass er nackt auf dem Badetuch lag, stand er auf, sammelte seine Sachen ein und ging ins Haus. In seinem Zimmer lagen Kleider für ihn bereit, alles Sachen, die ihm die Frauen für die kleine Abschiedsparty besorgt hatten. Er betrachtete den Cocktailanzug, der auf dem Bett lag. Sowas kannte er nur aus Filmen. Er, der sonst immer Jeans trug, freute sich richtig. Zuerst wollte er aber noch duschen und öffnete die Zimmertür. Angela ging gerade in ihrem Bademantel durch den Korridor und seufzte: „Wenn du duschen willst, Fehlanzeige! Sie sind unter der Dusche, das dauert wohl noch ein Weilchen." „Sie?" „Ja, Mama und Sonja." Jan staunte: „Ich wusste gar nicht, dass Doris und Sonja..." „Du weisst noch so einige Dinge nicht", zwinkerte ihm Angela zu, „schade, dass du morgen fährst, da gäbe es noch so vieles..." Angela verschwand in ihrem Zimmer, und er blieb im Korridor stehen. Die Badzimmertür war nur angelehnt. Jan hörte das Duschwasser rinnen. Er ging zur Tür und blickte hinein. Tatsächlich: Hinter dem Milchglas sah Jan die Silhouetten der beiden. Er setzte sich auf den Toilettendeckel und betrachtete die zwei hinter der Glastür. Sie kicherten und lachten. Da schob sich die Duschentür etwas zur Seite und eine Hand ...
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