1. Die Guillotine


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: BDSM,

    gewaltigen Orgasmus durchzuckten. Plötzlich klickte es. Auf ihrem Höhepunkt hatte sie den Schalter gedrückt. Der Warnsummer ging an. Während sie noch schluckte, begriff sie, was sie getan hatte. Sie hatte die letzte Sequenz ausgelöst. Noch zehn Sekunden und das Mouton würde fallen und ihren Nacken durchtrennen. Ein kurzer Schlag und alles wäre vorbei. Der zweite Orgasmus traf sie genauso unvermittelt, wie heftig. Während sie damit rang wieder einen klaren Gedanken zu fassen, verselbständigte sich ihr Körper. Sie saugte weiter an seinem Glied, während ihre Zunge damit anfing, es zu säubern. Ihre rechte Hand ließ die Fernsteuerung los. Sie versuchte verzweifelt, ihre Scham zu erreichen solange sie noch konnte, aber die Fesselung hinderte sie daran. Die Mischung aus Erregung und Frust verstärkte die Intensität ihres Höhepunkts ins unerträgliche. Sie drückte gegen mit voller Kraft gegen die Fesseln und stöhnte laut auf. Dann verstummte der Warnsummer. Sie hörte gerade noch, wie die Hydraulik der Rückholautomatik ansprang, als es klickte. Das Mouton löste aus. Das Fallbeil sauste so schnell herab, dass man es kaum erkennen konnte. Nach gerade einer Zehntel Sekunde hatte es sein Ziel erreicht. Es tat einen heftigen Schlag. Dann stoppte es. Die Mark III hatte perfekt gearbeitet. Er trat einen Schritt zurück und betrachtete ihren wunderschönen, reglosen nackten Körper. Dann grinste er breit. Er hatte geahnt, dass sie das Mouton auslösen würde. Sie hatte den Schlag noch gespürt. Dann ...
    war es dunkel geworden. Jetzt hatte sie das Gefühl, ihr Bewußtsein kehre zurück. Das wunderte sie, da ihr klar war, was passiert sein musste. Als sie die Augen öffnete, sah sie als erstes ihn. Und sein Grinsen. Sie grinste zurück. Und wunderte sich noch mehr, da ihre Gesichtsmuskeln noch zu arbeiten schienen. Sie blickte sich um. Und erkannte, dass sie nicht als abgetrennter Kopf auf dem Boden lag. Stattdessen steckte sie immer noch in der Mark III. „Was ist passiert?" fragte sie. „warum lebe ich noch?" Sie dachte einen Moment nach. „Ich lebe doch noch oder?" „Ja„, er klang amüsiert: „Du lebst noch. Und daran wird sich auch nichts ändern!„ „Warum?" Ihre Stimme klang mehr neugierig, als entsetzt, wie es nach diesem Erlebnis zu erwarten gewesen wäre. „Die Sicherungsbolzen." Er lachte. „Es gibt zwei Paar Bolzen. Ich habe nur das obere entfernt. Das Mouton ist direkt über Deinem Nacken zum Stehen gekommen." „Mistkerl!„ Sie war einen Moment richtig ärgerlich, bis sie begriff, was er getan hatte. Und vor allem, was sie selbst getan hatte. „Entschuldige!„ „Kein Problem." Er begann sich anzuziehen. „Lässt Du mich bitte wieder raus?" „Moment, bitte." Er knöpfte die Hose zu, steckte das Hemd hinein und machte die Schuhe zu. Dann nahm er die Fernsteuerung. Mit einem weiteren Knopfdruck wurde das Mouton wieder nach oben befördert. Er wartete, bis es eingerastet war. Dann nahm er die zwei Bolzen aus der Tasche und steckte sie in die obere Sperre. Nachdem er sicher war, dass sie festsaßen, ...