1. Die Guillotine


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: BDSM,

    fühlte. Er lächelte sie an und reichte ihr seine Hand. „Also Fräulein, kommen sie mit." Sie ließ sich widerstandslos hinter die senkrecht stehende Bascule führen. Ihr war etwas mulmig in den Knochen; ihre Beine schienen dennoch wie von selbst zu laufen. „Was muss ich jetzt tun?" Ihre Stimme klang leicht belegt. „Erst mal gar nichts. Bevor es los geht, muss ich sie einschalten." Er ging zurück zur Guillotine. Als erstes nahm er den Korb weg, der auf der Laufschiene gestanden hatte. Dann kam er zurück und trat an ein Pult, das über ein Kabel mit der Laufschiene verbunden war. Er legte mehrere Schalter um und warf einen längeren Blick auf eine Anzeige. Offensichtlich zufriedengestellt stellte er sich neben sie. „Bereit?" „Bereit." Noch bevor sie fragen konnte, was jetzt kommen würde, trat er hinter sie. Er fasste ihre Handgelenke und schob sie nach vorne. Sie machte einen halben Schritt um nicht zu fallen und ihr Oberkörper stieß gegen die Bascule. Sie hörte etwas klicken, dann spürte sie einen leichten Druck auf ihrer Taille. Ein flexibles Stahlband hatte ihre Körpermitte fixiert. Dann schob er ihre Beine auseinander, bis sie ihre Knöchel an eine Kante anstießen. Es klickte erneute, als ihre Fußgelenke durch zwei weitere Stahlbänder festgeschnallt wurden. Sie war jetzt weitgehend bewegungsunfähig. In Panik geratend versuchte sie ihre Hände zu befreien, doch ohne Erfolg. Genüsslich und betont langsam brachte er ihre schlanken Arme nacheinander in Position. Es klickte erneut - ...
    und sie war endgültig mit der Bascule verbunden. Er trat neben sie. Sie drehte den Kopf und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Er reagierte, indem er die Fernsteuerung nahm und einen Knopf drückte. Sie spürte, wie die Bascule kippte. Gleichzeitig wurde sie nach vorne geschoben. Die Automatik funktionierte genaue wie er es ihr erklärt hatte; ihr Halsansatz kam im Unterteil der Lunette zum ruhen. Nun war sie in der Waagerechten. „Alles in Ordnung?" „Ja." Ihre Antwort kam leicht gepresst. „Willst du weitermachen?" „Sicher.", erwiderte sie, obgleich sie sich alles andere als sicher fühlte. „Also gut." Er machte einen Schritt zurück, um aus dem Weg zu sein. Dann drückte er erneut auf den Knopf. Das Transportband erwachte zum Leben. Zuerst setzte sich die alte Bascule in Fahrt. Sobald sie Platz gemacht hatte, begann sich die frisch bestückte Bascule in Bewegung zu setzen. Sie glitt ohne zu ruckeln seitwärts über die Schiene. Am Ende der Bahn stoppte sie kurz, und fuhr dann vorwärts. Währenddessen durchflutete ihre Passagierin reichlich gemischte Gefühle. Einerseits sah sie mit Grauen die beiden Pfosten näher kommen, die dazu dienten, das Fallbeil zu führen. Andererseits fühlte sie sich mehr und mehr erregt. Sie spürte, wie es ihr zwischen den Beinen feucht wurde. Dann erreichte die Bascule ihr Ziel. Das Oberteil der Lunette rastete ein. Sie war in Position. Er schaltete die Guillotine mit der Fernsteuerung ab und trat vor sie hin. „So, das war's. Endstation. Alles aussteigen." Er ...
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