1. Die Sklavin Kap. 10


    Datum: 03.07.2018, Kategorien: BDSM,

    außergewöhnlichen Neigungen ausleben würden, ein schaler Nachgeschmack blieb doch. Die Art, wie sie ihn dazu gebracht, ihn belogen und manipuliert hatte, entwürdigte ihn ihrer Meinung nach sehr, sie hatte eine Menge wieder gutzumachen und hoffte, genug Gelegenheiten dafür zu bekommen. Ihre nächsten Worte überraschten sie deshalb selbst: „Ich möchte, dass du Analyn heiratest und ich als eure euch beiden gehorchende Sklavin bei euch leben darf!" „Was? Wieso?" „Analyn ist ein nettes und hübsches Mädchen, sie ist es wert deine Sklavin als auch Frau zu sein. Ich bin nur eine widerwärtige dreckige Hure, die gerade gut genug ist, benutzt zu werden, wenn es dir gefällt, aber ich kann nicht deine Frau werden. Dafür habe ich dich zu sehr entehrt." Sicherlich wollte Serena nicht wirklich, dass der Mann den sie über alles liebte, eine andere Frau heiratete. Die Vorstellung war mehr spontan gekommen. Je mehr sie David von ihrem schändlichen Betrug ihm gegenüber berichtete, desto mehr war ihr bewusst geworden, dass sie seiner Liebe nicht wert war. Sollte sich Analyn tatsächlich scheiden lassen und dann ihren Freund heiraten, so wäre dies nicht nur eine gerechte Strafe für die polygame Blondine, sondern würde sie extrem entwürdigen und degradieren, und darauf stand sie doch ...
    eigentlich, oder nicht? Der Sinneswandel hatte David getroffen wie ein Schlag, vor einer Minute war ihm die Liebe seines Lebens noch um den Hals gefallen und freute sich so sehr darauf ihn zu heiraten, dann schlug sie unerwartet ihre Konkurrentin als Ersatz vor? Was sollte das? David trug bei seiner Freundin absichtlich die rosarote Brille, damit seine Gefühle nicht durch abstrakte gesellschaftliche Normen beeinflusst werden konnten. Er hatte kein wirkliches Bedürfnis nach einer anderen Frau, auch wenn es schön war, hin und wieder mit einer rumzumachen. Zeigte es nicht seine Größe, wenn er Serena alle ihre heimlichen und perversen Eskapaden verzieh, sie im Gegenteil gar noch förderte? Dachte sie, er sei nicht Mann genug, nicht Herr und Meister genug, weil er sie aus Liebe heiraten wollte, anstelle sie für ihre Fehler zu bestrafen? Er peitschte sie doch inzwischen sowieso für jede Kleinigkeit. Hatte sie Angst, dass ihre anderen Meister auf ihn herabsahen, weil er eine Frau heiraten wollte, die sie ohne sein Wissen, womöglich über ihn herablassend lästernd, was für ein naiver, ahnungsloser Schwächling er war, und sie lange vor ihm auf Arten benutzt hatten, die ihm erst jetzt gestattet waren? Langsam wurde es David über: Sollten sie doch alle dahingehen wo der Pfeffer wächst!
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