1. Die Geschichte von Sarah 02


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Angesprochene blieb stehen, während Kalinera durch die Tür verschwand. „Du kannst heute um 15 Uhr gehen. Ich hole dich heute Abend gegen 19.30 Uhr zu Hause ab. Mach dich chic, wir haben heute einen Geschäftsmann aus den U.S.A. zu Besuch. Wir gehen mit ihm essen. Nicht vergessen: halb acht vor deiner Tür." Bis 15 Uhr arbeitete Kalinera ihre neue Kollegin in die Firma ein. Die junge Frau erfuhr, was die Firma herstellte, wie und wo sie es vertrieb und wer die wichtigsten Partner waren. Für heute Abend, so erfuhr sie, hatte sich Mr. Daniel Richfort aus Ohio angekündigt. Er hatte Interesse an einer Geschäftsverbindung und war zuvor schon einmal in Heidelberg gewesen. Mehr wusste die junge Farbige jedoch nicht zu berichten. Außer, dass es sich bei Mr. Richfort um einen knapp sechzigjährigen, fetten Amerikaner handelte, der gerne anzügliche Witze erzählte. Na prima! Als Sarah um halb acht vor ihrer Haustür wartete, hatte sie eines ihrer schönsten Kostüme angezogen. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob die Regel „immer ohne Slip" auch für diese Art von Geschäftsessen galt, wollte aber lieber keinen Ärger und hatte vorsichtshalber auf das Kleidungsstück verzichtet. Es war ein neues Gefühl, das Reiben des Stoffes so direkt zwischen ihren Schamlippen zu spüren. Immer wieder bewegte sie sich sanft hin und her, um diese Reibung erneut zu verursachen und sich mit dem Gefühl vertraut zu machen. Endlich kam ein Auto die Straße herauf. Sie reckte den Hals und sah das Gesicht ihres ...
    Herrn hinter dem Steuer des Mercedes. Er hielt genau vor ihr an und sie stieg in den Wagen. Er begutachtete ihr Aussehen, während sie den Blick starr nach vorne gerichtet hielt. „Nur keinen Fehler machen", dachte sie. „Bist du nackt unter deinen Klamotten?", fragte Dr. Pischner. „Ja, Herr", antwortete Sarah ohne ihn anzublicken. „Sehr gut, so gefällst du mir. Und Mr. Richfort wirst du auch gefallen, da bin ich sicher." Ohne ein weiteres Wort zu sagen, fuhren sie durch den Abend, bis sie vor einem exklusiven Restaurant zum Stehen kamen. Ihr Chef parkte den Wagen und die beiden gingen Schulter an Schulter durch die Tür, vorbei an dem Lakai, der ihnen bereitwillig aufhielt. Zielstrebig steuerte Dr. Pischner auf eine kleine Nische zu, die sich mit einem Vorhang verschließen ließ. Hier saß bereits ein dicker Mann, der nach Kalineras Beschreibung unzweifelhaft Mr. Richfort sein musste. Mühsam erhob sich der Fremde, als Dr. Pischner Sarah als „meine neue rechte Hand" vorstellte. In Andeutung eines Handkusses verbeugte sich der Amerikaner und nahm dann wieder Platz. Sarah rutschte auf dem in die Nische gebauten runden Sofa in die Mitte, zwischen die beiden Männer und lächelte freundlich. Der Ober kam und brachte ihnen 3 Karten. In der mittleren, der er Sarah reichte, fehlten, wie in dieser Art Restaurants üblich, die Preise und nachdem sie gewählt hatten, unterhielten sie sich zwanglos auf Englisch. „Smalltalk" nennt man es treffend, wenn über Belanglosigkeiten, wie Wetter oder Sport ...
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