1. Mädchen der Provence Teil 04


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nach langen Minuten des innigen Schmusens holte er auf Giselles Wunsch die auf dem Flur sitzende Suzanne dazu. Als sie jetzt bei Giselle am Krankenbett saß, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Jean saß neben ihr. Er erhob sich und stellte sich hinter Suzanne. Giselle flüsterte mit tränenerstickter Stimme „Bitte küsst euch ... bitte ... küsst euch jetzt ganz fest und innig ... richtig geil ... ich liebe euch ... ich liebe meinen Jean und meine Suzanne ... mein Schwesterchen ... Ich möchte dabei sein, wenn ihr beiden euch zum ersten Mal sehr zärtlich in die Arme nehmt!" Auch Giselle und Jean kullerten die Tränen über die Backen. Suzanne nahm Giselles und Jeans Hand und sagte leise „Wir beide sind eineiige Zwillinge. Man kann uns nicht mit normalen Geschwistern gleichsetzen. Unsere Eltern und Chantall haben es nie so recht fassen können, dass wir beide nahezu identisch sind, beide genau so denken, reden, fühlen und handeln. Wir lieben sogar die gleichen Blumen. Und wir lieben eben beide logischerweise auch den gleichen Mann, dich, mein Jean, vom ersten Augenblick an, wie Giselle. Du weißt ja, sie hat dich im Weinberg gesehen und sofort gewusst, der ist es, den will ich haben, den muss ich haben, den werde ich haben, der gehört jetzt mir, für immer. Von dem möchte ich meine Kinder empfangen, sie ihm schenken, diesem tollen Mann. O ja, Jean, du bist schon ein ganz besonderer Mann, Spitzenklasse, wie Francoise auch." Sie lachte „Wir wollten alle drei eben nur die ...
    beiden besten. Ich liebe dich auch so sehr, wie Giselle. Und ich begehre dich auch so sehr, wie sie, wenn du weißt, was ich damit meine?" Giselle erzählte weiter „Natürlich haben wir uns auch manchmal gestritten, richtig gefetzt, aber nur ein paar Minuten. Und dann wollten wir beide schon wieder, dass die andere nicht mehr verärgert oder traurig war und haben beide auf ein bestimmtes Spielzeug verzichtet. Bei Süßigkeiten und Kuchen und so weiter war das kein Problem. Das haben wir alles geteilt. Und so ähnlich ist es auch jetzt. Beide möchten wir, dass unser geliebter Jean glücklich ist, und bekommt, was er braucht, und Suzanne möchte auch, dass ich glücklich bin, so wie sie es ist. Ich will genau das Gleiche. Ich möchte, dass meine geliebte Schwester ganz glücklich ist." Suzanne redete jetzt wieder weiter und sagte „Nachdem ich dich zum ersten Mal gesehen hab, hab ich es sofort Giselle gesagt, das ist er, der Mann, den ich mir auch immer erträumt hab, mein Prinz. Ja, du warst, bist und bleibst für uns beide unser Traummann. Du lieber Kerl du. Da darfst du dir was darauf einbilden. Gleich zwei Weiber können wegen dir nicht schlafen, sehnen sich jede Nacht nach dir. Die eine ist glücklich. Und die andere heult sich seitdem jede Nacht in den Schlaf um dich. Ich habe Giselle ganz ehrlich von meinen Gefühlen gleich erzählt, weil ich sie ihr gegenüber nicht verbergen konnte, und gesagt ‚Schwesterchen, ich liebe ihn auch, deinen Mann, und beneide dich so sehr, dass er dir gehört. Halte ...
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