1. Mädchen der Provence Teil 04


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ein Wochenendflirt ist bzw. werden soll. Tatsächlich wohnen sie etwa 2 km auseinander, Chantall auf der einen und Francoise auf der anderen Seite der Berge. Der Zufall bringt schließlich alles ans Licht und Francoise und Chantall finden sich für immer. Im dritten und vierten Teil sind jetzt die Geschehnisse um die Zwillingsschwestern Giselle und Suzanne und Jean Bernote geschildert. Im 3. Teil steht Giselle im Mittelpunkt. Sie und Jean erliegen sehr schnell für immer der ‚Liebe auf den ersten Blick'. Im 4. Teil wird schließlich auch Suzanne, ihre Zwillingsschwester, sehr glücklich gemacht. _________________ 30. Suzanne, gib du ihm, was ich ihm nicht geben kann Anfang November des Jahres 2000 begann für Giselle ein langer Leidensweg. Sie kam wegen einer schweren Erkrankung in eine Klinik. Ihre Aussichten für eine Genesung waren nicht sehr groß. Erst im Verlauf der ersten Wochen entspannte sich die Situation und ihre Familie durfte sie auch wieder besuchen. Mitte Dezember wurde sie bereits wieder auf eine normale Station verlegt. Sie machte von Woche zu Woche sichtbare Fortschritte. Immer wieder sagten allerdings die Ärzte, dass sie noch längere Zeit sehr viel Geduld aufwenden und das Klinikbett hüten musste. Das Schlimmste war damit überstanden. Giselle hatte große Angst um ihren Jean, weil er jetzt in der noch jungen Ehe mit seinen Bedürfnissen sich selbst überlassen war. Zudem machte ihr schon seit Anbeginn ihres Verhältnisses mit Jean sehr zu schaffen, dass ihre ...
    Zwillingsschwester, die, wie sie, in Jean verliebt war, sehr unter den Verhältnissen litt. Als sie Suzanne und Chantall in der Klinik besuchten, beredete sie ihren Kummer mit den beiden Schwestern. Tagelang hatte sie nahezu ständig darüber nachgedacht. Immer wieder war sie vielfach auf die aus ihrer persönlichen Sicht beste, die ideale Lösung gekommen. Als jetzt die beiden Schwestern bei ihr am Krankenbett saßen, konfrontierte sie Suzanne mit einer auf den ersten Blick sehr ungewöhnlichen Idee: „Mein Jean ist jung. Mein Jean braucht eine Frau, versteht ihr? Das braucht er ganz einfach. Und ich kann ihm das nicht geben, noch lange Zeit nicht geben." Dabei sah sie Suzanne an. „Aber, Suzanne, du ...!" Mitten im Satz brach sie ab und begann furchtbar zu weinen. Zuerst hatten die beiden gar nicht so recht begriffen, was Giselle meinen konnte. Erst als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, fragte Suzanne leise „Du meinst, dass ich, ich, ihm das geben soll, was ihm ansonsten nur seine Frau geben darf, und mit ihm tun darf? Du meinst so richtig, mit allen Konsequenzen, Giselle, ihn richtig tief im Körper spüren, sich ihm ganz schenken?" Die nickte nur und hielt die Hände vor das Gesicht, und weinte, als sie daraufhin leise schluchzend sagte „Bitte, Suzanne, das war jetzt nur so eine dumme Idee. Ich möchte doch nur, dass es ihm an nichts fehlt, wenn ich nicht da bin. So was kann ich dir doch niemals zumuten. Ich habe mir das so einfach vorgestellt. Das ist es aber nicht. Für meinen Jean wäre es ...
«1234...49»