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Ich liebe dich!
Datum: 27.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
nicht, sich auch nur ein bisschen zu bewegen. Als wir Zuhause ankamen, blieb sie unschlüssig und ängstlich sitzen. Ich ging um unseren Wagen herum und machte ihr die Tür auf. Sie schaute mich mit großen bettelnden Hundeaugen an und so ruhig wie möglich sagte ich: "Lass uns reingehen, wir haben wohl eine Menge zu bereden." Kapitel 3: Aussprache! Ich ließ meine verführerische Ehebrecherin im Wohnzimmer Platz nehmen und setzte erstmal einen Kaffee auf. Ich musste wieder klar im Kopf werden. Das alles war im Moment einfach noch zu viel für mich. Und schlafen würde ich heute Nacht sowieso nicht können. Ich beobachtete aus den Augenwinkeln heraus, wie sie so dasaß, wie ein Häufchen Elend. Die Füße hochgestellt auf die Sofakante, die Stirn auf den Knien, ihre schlanken Arme eng darum geschlungen. Es verwirrte mich außerordentlich, dass sie mir so leid tat. Ich war doch derjenige, der betrogen worden war, der ahnungslose Idiot, über den alle sicherlich ständig herzhaft lästerten. Sogar mein Freund Thomas, der meine Frau hinter meinem Rücken einfach flachlegte und dem ich es nie angemerkt hatte. Was für eine Bande verlogener Heuchler! Aber es nützte nichts mich aufzuregen, die Wut verpuffte genauso schnell, wie sie gekommen war und ich fühlte mich nur noch entsetzlich elend, traurig und einsam. Das wirklich Schlimme, so stellte ich zu meiner eigenen Verblüffung fest, war nicht, dass Isabelle die ganze Zeit über heimlich mit zahlreichen anderen Männern rumgemacht hatte. Ich hatte ja ...