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Ich liebe dich!
Datum: 27.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
wie ein begossener Pudel von dannen, hielt sich dabei das schmerzende Kreuz. Das genügte mir fürs Erste als Genugtuung. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf meinen Gastgeber: "Also Andreas, wie sieht es aus? Einverstanden?" Etwas blass um die Nase nickte er bloß schweigend. "Dann ist ja alles klar", ich tat als wäre ich höchst erfreut, drehte mich um und ging auf die mich still beäugende Meute zu: "Komm Schatz, ich denke wir haben für heute genug. Lass uns jetzt besser nach Hause fahren." Aber Isabelle kannte mich viel zu gut und auch Chrissie und Thomas blieben skeptisch ob meiner künstlichen guten Laune. Ich hakte mich bei meiner immer noch nackten und total verblüfften Frau unter und stolzierte mit ihr aus dem Kellerraum. Unsere Freunde, hm, über diesen Begriff würde ich noch einmal nachdenken müssen, folgten uns auf dem Schritt. Als wir die Treppe nach oben erreichten, hörte ich, wie die anderen Besucher alle auf einmal durcheinander losredeten. Zufrieden grinste ich. Im Wohnzimmer löste ich mich rüde von meinem untreuen Weibsbild und befahl ihr mit eiskalter Stimme: "Los, zieh dich an, wir gehen!" Sie gehorchte augenblicklich, aber ich hatte die Rechnung ohne unsere beiden Freunde gemacht. Chrissie und Thomas wichen nicht von unserer Seite und verkündeten unisono, dass sie uns begleiten würden. Ich starrte sie wutentbrannt an: "Ich habe einiges mit meiner Frau zu bereden, ich denke nicht, dass ihr dabei sein solltet." Die Antwort verblüffte mich und nahm mir ...