1. Auf neuen Wegen 11v18


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: BDSM,

    === Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt. Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel 'Auf neuen Wegen', sondern als separate Geschichten. Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen. Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen. Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar. === Auf neuen Wegen [7.2] Das Spanking - Pärchen Die beiden Erwischten trennten sich mit einem Tempo, als wäre ein Blitz zwischen ihnen eingeschlagen. Während Yvonne mit hochrotem Kopf begann, Teller und Tassen zusammenzustellen, war Peter, immer noch auf dem Stuhl sitzend, zu einem kleinen Häufchen Elend zusammengesunken. Er ließ den Kopf hängen, und wagte es nicht einmal, in unsere Richtung zu schauen. "Mach uns einen frischen Tee", sagte ich gefährlich leise zu Yvonne. Dann legte ich meinen Arm um Petras Hüften und meinte: "Wir gehen ins Wohnzimmer. Ich glaube, wir sollten vorher noch einiges Bereden." "Wage es nicht, dich auch nur einen Zentimeter zu bewegen", zischte Petra Peter an, der unter der Stimme seiner Herrin zusammenzuckte. Als wir außer Sicht- und Hörweite waren, kicherten wir wie Teenager ...
    über das Geschehene. Keine von uns verlieh dem Geschehenen ein übermäßiges Gewicht, und wenn Yvonne und Peter geahnt hätten, dass sie uns nur einen Anlass geboten hatten, für eine Strafsession, die sowieso stattgefunden hätte, sie wären wahrscheinlich sehr überrascht gewesen. Yvonne, das schlechte Gewissen in Person, klopfte zaghaft an die Schiebetür, servierte uns den Tee, und machte sich so schnell wieder aus dem Staub, dass ich noch nicht einmal die Möglichkeit hatte, ihr einen passenden Spruch mit auf den Weg zu geben. Petra und ich brauchten nicht lange, um den groben Rahmen abzustecken, in dem der weitere Abend verlaufen sollte. Wie ich es mir schon gedacht hatte, nahm es Petra mit der ehelichen Treue nicht so genau. Und so erlaubte sie auch Peter ab und an, in fremden Gefilden zu wildern. Natürlich nur unter ihrer Aufsicht, und mit ihren Regeln. Und dass sie selbst dem eigenen Geschlecht gegenüber mehr als aufgeschlossen war, hatte ich ja vor wenigen Minuten am eigenen Leib erfahren. "Du kannst dich in einem der Gästezimmer einquartieren", sagte ich zu Petra. "Und wenn du ein paar Sachen brauchst, komm einfach zu mir. Wir finden dann schon was Passendes für dich." "Lieb von dir, Yasmin", sagte Petra und berührte mich mit ihrer Hand am Oberschenkel." "Für Peter habe ich allerdings nichts im Haus", fügte ich entschuldigend hinzu. "Auf Männerbesuch sind wir hier nicht wirklich eingerichtet. "Das macht überhaupt nichts", wiegelte Petra ab. "Wenn es dich nicht stört, dass ...
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