1. Vertrauen ist ein kostbares Gut


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    war kein Kind von Traurigkeit, aber so was konnte ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen, ich musste nachdenken, über mich, meine Wünsche und über meine Zukunft, außerdem glaubte ich nicht, dass sein Interesse über einen Flirt hinaus ging. Als ich nun vor seinem Bett stand und die ausgewaschene Jeans und das schwarze T-shirt betrachtete, fragte ich mich was ich darunter ziehen sollte. Mit einer Hoffnung ging ich ins Bad, aber wie ich befürchtet hatte, war der Badeanzug noch nicht trocken, also blieb mir keine andere Wahl und ich schlüpfte ohne Wäsche in Jeans und T-shirt. Die Hosenbeine musste ich ein ganz schönes Stück hochkrempeln, das ich nicht auf den Saum treten würde, nun reichte sie mir bis zur Mitte der Wade. Sina heute ist dein Glückstag, mal keine Jeans bei der du dir Gedanken machen musst ob sie schon wieder in der Waschmaschine eingegangen ist, dachte ich und kicherte über meinen Witz während ich problemlos und ohne Baucheinziehen den Knopf schloss. Die Ärmel des T-shirts krempelte ich auch noch nach oben und genoss das Gefühl der frischen Luft an Armen und Füßen. Ich blickte über mich durch das Glasdach hindurch und sah schon die ersten Sterne, ich hatte gehört dass die Sonne hier schnell untergehen würde, aber es überraschte mich doch dass es so zügig ging. Wieder dachte ich daran, wie es wohl sein möge in diesem Bett zu liegen und sich von den Strahlen der Sterne in den Schlaf begleiten zu lassen, lächelnd ging ich die Treppe hinunter, zog mir dabei noch einmal ...
    die Jeans hoch und dachte...vergiss es Sina, denk erst gar nicht daran. Das letzte Stück Sonne versank gerade am Horizont, ich konnte meine Augen nicht davon abwenden, es war so mitreißend und wunderschön mit anzusehen, es war als würde sie einen mitziehen, als würde man mit ihr untergehen, untertauchen in eine fremde Welt voller Magie. Ich schloss die Augen und hob die Arme, streckte sie aus, fühlte den Wind der meinen Körper streifte, ich war eins mit ihm, rauschte mit ihm durch die Blätter der Bäume, war eins mit dem Wasser ließ mich treiben und an das Ufer spülen, war im Einklang mit der Natur um mich herum. Mit den Oberschenkeln lehnte ich gegen den Querbalken, der Grenze zum Hang, und war immer noch fasziniert von dem Schauspiel der Natur, als ich seine Anwesenheit hinter mir spürte, er legte seine Hände rechts und links neben mich auf den Balken, hielt mich umfangen, ohne mich jedoch dabei zu berühren, ich roch sein herbes Aftershave und sein warmer Atem kitzelte mich im Nacken. „Sagen sie mir wovon sie vorhin auf dem Steg geträumt haben Sina!" Seine Stimme war tief und unglaublich weich, sein Mund musste ganz dicht an meinem Ohr sein. Bei diesem Klang überzog ein Schauer meine Haut und eine feine Röte überfiel mein Gesicht als ich an meinen kurzen Traum dachte. Mit geschlossenen Augen hörte ich wieder die Musik die meinen Traum begleitet hatte und einige Bilderfetzen tauchten auf, ließen der Erinnerung keine Möglichkeit zu verblassen. „Es gibt Sachen über die möchte ...
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