1. Vertrauen ist ein kostbares Gut


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    lag im Nacken und ich genoss das warme Wasser das in kleinen Rinnsälen über meine Haut floss und unter mir kleine Pfützen bildete bevor es in der Tiefe verschwand. Das Cremebad hatte einen leichten, aber doch bestimmenden Blumenduft und mir schoss der Gedanke durch den Kopf wie viele Frauen damit hier wohl schon geduscht hatten. Nach einer Weile des Hinauszögerns verließ ich aufgewärmt und frisch nach Blumen duftend, die Kabine und nahm mir ein großes Handtuch aus dem offenen Regal, schlang es um meinen Körper und steckte es über der Brust ineinander. Mit einem weiteren Handtuch frottierte ich mir die Haare, die wirr und von Locken geprägt auf meine Schulter fielen und meinen Hals umspielten. Das kleine Handtuch, den Badeanzug und das geliehene Hemd von ihm legte ich über den Wannenrand und hielt nach einem Bademantel oder ähnlichem Ausschau, aber da ich nichts entdecken konnte, beschloss ich mit dem Handtuch nach unten zu gehen, schließlich bedeckte es bis auf die nackten Arme mehr als das Hemd zuvor. Als ich die Treppe nach unten ging, sah ich ihn draußen auf der Terrasse in der Sonne sitzen, vor ihm standen zwei Tassen aus denen kleine Dampfwölkchen aufstiegen, kleine Lichtreflexe tanzten in seinen Haaren und die Sonne malte bizarre Muster aus Schatten und Licht auf sein Hemd. Er blickte in meine Richtung als ich wieder über die knarrende Stufe stieg, die Herausforderung in seinem Blick sprang mich regelrecht an und noch bevor sie mich wirklich erreichte, wusste ich dass ...
    ich sie annehmen würde und wieder schüttelte ich ungläubig und leicht verzweifelt den Kopf über mich selbst. Ich setzte mich ihm gegenüber und schlug die Beine übereinander, mit der heißen Tasse Tee in der Hand legte ich den Kopf zurück und ließ mich von der Sonne wärmen, ich nahm sie regelrecht in mir auf und sie schien mich von innen heraus aufzuheizen. „Wie ich sehe fühlen sie sich jetzt wohler nach der Dusche. Vielleicht möchten sie mir erzählen, wie auf meinen Steg geraten sind, so ganz allein und verträumt und wo sie herkommen und was sie ausgerechnet in diesen entlegene Gegend gebracht hat?" Mit den Antworten auf seine Frage wartete ich noch einen Moment, dafür war das Gefühl der umfangenden Sonne einfach zu schön, außerdem musste ich überlegen was ich im erzählen wollte. Ich öffnete wieder die Augen, sein Blick ging tief... sehr tief, mir war als würde er meine Seele mit seinen Augen streicheln. Ihn taxierend, stieg mir das Aroma der Zitrone im Tee in die Nase und ich nahm einen Schluck, spürte wie sich all meine Geschmacksnerven auf diesen Genuss stürzten und seufzte dankbar darüber, wohlig auf bevor ich den Tee hinunter schluckte. „Fynn, sind Sie etwa neugierig?" ....fragte ich ihn neckend. Er stellte seine Tasse zurück auf den Tisch und beugte sich weit nach vorn, sein Gesicht war ganz nah vor meinem, ich nahm seinen warmen Atem an meiner Wange wahr und mein Magen machte einen dreifachen Salto..."nein Sina, ich möchte nur alles über die Frau erfahren die auf meiner ...
«12...567...»