1. Vertrauen ist ein kostbares Gut


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Terrasse mit nur einem Handtuch bekleidet sitzt und ihren Tee so sinnlich trinkt, als gebe es keinen größeren Genuss"...bei diesen Worten und seinem Gesichtsausdruck viel mir nur ein Wort ein -- Casanova -- ohne Zweifel, er war gefährlich und charmant.......eine brisante Mischung. Ich rückte noch ein Stück näher an ihn heran, zwischen unsere Nasen passte keine Hand mehr, ich spürte wie sich unter meiner Haltung ganz langsam das Handtuch auseinander zog. Mit der Zungenspitze fuhr ich mir aufreizend langsam über die Oberlippe, sein Blick folgte ihr. Die wildesten Fantasien schossen mir auf einmal durch den Kopf, das Schlimmste aber war, dass ich sie alle realisieren wollte und zwar mit dem Mann der vor mir saß. Für einen Moment schloss ich die Augen, ich musste aufpassen, dass ich nicht ohne Punkte aus meinem eigenem Spiel ginge, ein kleiner, ungläubiger Seufzer kam über meine Lippen, begleitet von einem leichten Kopfschütteln und als ich die Augen wieder öffnete, umspielte ein wissendes Lächeln seine Lippen. Ich sammelte meine Kräfte, was gar nicht so einfach war..."ich komme aus Deutschland und mache ein paar Tage allein hier Urlaub, eine Freundin hat es mir empfohlen, sie meinte das wäre genau das Richtige, um zur Ruhe zu kommen." Immer noch ganz nah vor ihm, hob ich meine Hand und fuhr mit meinem Zeigefinger die Konturen seiner Lippen nach..."hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie wunderschöne Lippen haben?" Gerade als ich mich zurücklehnen wollte, hielt er meine Hand ...
    fest, für einen Augenblick stockte mir der Atem, ich sah die Entschlossenheit in seinen Augen und ich wusste ich würde mein eigenes Spiel verlieren. Er legte seine Lippen auf den Puls unter meinem Handgelenk und schaute mir dabei direkt in die Augen, meine Lippen öffneten sich leicht vor Erregung und ich hatte das Gefühl in Flammen zu stehen. „Sie sollten nicht mit dem Feuer spielen, wenn sie das Spiel der Flammen nicht beherrschen, Sina." Sanft spürte ich zwischen seinen geöffneten Lippen seine Zunge, unmöglich mich zu rühren hielt ich die Luft an und fixierte einen Punkt hinter ihm und versuchte gleichzeitig die Bilder vor meinem inneren Auge zu verdrängen....erfolglos. Er ließ meine Hand los, blieb noch einen Moment ganz nah vor mir und lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück, sein Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. Langsam ging die Sonne unter und tauchte den Horizont in ein unglaubliches Gemisch aus Rot- und Orangetönen, einzelne Wolkenfetzen unterbrachen diesen herrlichen Anblick. "Ich habe ihnen etwas zum Anziehen oben auf das Bett gelegt, ich denke für den Moment wird es gehen und sie fühlen sich darin sicherlich wohler, als in diesem Handtuch." Dankbar dass er daran gedacht hatte und dankbar über die Aussicht für einen Augenblick allein sein zu können, verschwand ich wieder in der Blockhütte und eilte die Treppe hinauf. Den Gedanken an die Situation von eben verdrängte ich einfach, zumindest versuchte ich es, er war ein Charmeur, ein gefährlicher noch dazu und ich ...
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