1. Renates Erlebnisse 03


    Datum: 21.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Gänge voller Kabel und Schaltschränke. Dann hielt mich der Mann an und flüsterte: „Warte noch einen Moment. Sie werden hier gleich vorbeikommen. Und denk dran, kein Wort zu irgendwem, wenn du nicht Besuch bekommen willst." Er stellte sich hinter mich und wickelte mir die Folie von den Augen. Ich fuhr mir schnell mit der Hand durch die Haare um sie wieder ein wenig aufzuschütteln. Schon hörte ich die näher kommenden Stimmen. Der Mann gab mir einen leichten Stoß und ich ging nun von der Seite aus auf die Gruppe zu um mich so möglichst unauffällig unter die Leute zu mischen. Scheinbar war ich denen gar nicht abgegangen. Die waren völlig mit sich, und der Technik die sie umgab, beschäftigt. Ich suchte Jürgen, sah ihn aber erst als die meisten schon weitergegangen waren. Er war ganz in ein Gespräch mit dem Führer vertieft und hatte wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen das ich mindestens eine Stunde verschwunden gewesen war. Sollte ich zu ihm hingehen und sagen was los war? Aber was würde er sagen? So eine Geschichte würde mir doch niemand glauben. Auch wenn ich ihnen meinen verstriemten Unterleib zeigen würde wäre das noch kein Beweis. Und da die Typen Kondome verwendet haben hatte ich nicht einmal Sperma als Beweis. Und gesehen hatte ich die ja auch nicht genau. Nur verzerrt durch die Folie. Und Arbeiter gab es ja hier genug, wie sollte man die finden die mich so bearbeitet hatten? Endlich nahm mich Jürgen wahr und wie beiläufig in den Arm. Ich drückte mich an ihn um mich ...
    irgendwie sicher zu fühlen. Er aber nahm das offensichtlich erstaunt zur Kenntnis. „Na, du bist aber anhänglich heute. Geht es dir gut?" Was sollte ich ihm antworten? Ich beschloss so zu tun als ob nichts vorgefallen wäre. „Ja, ja, es geht mir gut, alles in Ordnung. Ich bin nur müde vom Herumgehen, bitte lass uns bald fahren, ich will heim." „Na klar, gleich sind wir wieder unterwegs. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast: nächste Woche findet hier übrigens der "Tag der offenen Tür" statt. Es gibt da gratis Würstchen und Bier, Musik und sogar ein Karussell. Hättest du da nicht Lust wieder herzukommen?" Ich erschrak beinahe. Bitte nicht wieder herkommen. „Du, nein, danke, sehr lieb, aber ich muss da für ein Seminar lernen. Und von Technik habe ich jetzt erst einmal genug, die Tour heute war wirklich ziemlich hart für mich." Jürgen wirkte enttäuscht. Dann kam er näher an mich heran und schnupperte an meiner Kleidung. „Du riechst irgendwie nach Öl, kann das sein?" Na klar, ich hatte mich ja nicht duschen können nach dieser Sache, die Arbeiter hatten mich ja nur mit einem Lappen abgewischt. Aber das würde ich Jürgen natürlich nicht sagen. „Ich? Nach Öl? Da bin ich wahrscheinlich unten im Keller einem Arbeiter zu nahe gekommen." „Ist mir gar nicht aufgefallen." „Dir fällt viel nicht auf. Leider." „Was soll das nun wieder heißen?" „Ach nichts, nur Spaß. Aber nun komm, lass uns endlich fahren." In dieses Kraftwerk würden mich keine zehn Pferde mehr hineinkriegen, soviel stand für ...
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