1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 7


    Datum: 11.11.2016, Kategorien: Masturbation, Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Kurz darauf trat die Bedienung an ihren Tisch. Weich und gütig und offenherzig blickte sie Sandra an. &#034Wir schließen gleich. Es tut mir leid. Darf ich sie fragen, wie sie bezahlen möchten? Bar oder mit Karte?&#034 &#034Was, jetzt schon?&#034 Sandra hatte erst etwa die Hälfte des Buches gelesen, obgleich sie etliche Seiten übersprungen hatte. Johannas Schrift war klein und die Seitenanzahl unklar, sie schätzte jene mittlerweile auf insgesamt an die dreihundert. Einige Einträge waren derart unleserlich, dass sie sich mit Vermutungen zufriedengeben musste, dazu kam ein steter Wechsel der Größe und der Buchstabengestaltung. &#034Ja, es tut mir leid. Wir schließen jetzt.&#034 Sandra wunderte sich, wie die Asiatin Demut und anziehende Ausstrahlung in dieser Art miteinander verbinden konnte. Sie zahlte bar, konsumierte noch einen Kao Liang auf Kosten des Hauses und verabschiedete sich dann freundlich. Geistig hing sie noch immer in Johannas Universum. Sie stieg, beschwipst und verwirrt, die Treppe hinab und musste sich auf die Stufen konzentrieren. Unten angekommen stellte sie fest, dass auch im unteren Teil des Restaurants keine Gäste mehr anwesend waren. Sie löste ihre krampfhafte Umklammerung des Treppengeländers und ging zum Ausgang. Als sie die Tür nach außen aufdrückte, spürte sie die kühle Luft, die feucht um die erleuchteten Lampen der Laternen waberte. Hinter ihr wurde die Tür versperrt und das Licht erlosch. Es war gespenstisch still und die klebrige Luft legte sich ...
    wie ein Nebel um sie. Sie fröstelte und ihre magische Stärke ließ rasch nach. Am Bordstein stehend suchte sie auf ihrem Telefon eine Taxirufnummer. Nebenbei bemerkte sie die zwei Anrufe in Abwesenheit von Dennis' Telefon, drückte die Information aber beiseite. Sie wollte schnell sein, es behagte ihr hier überhaupt nicht, die dicke Luft schluckte alle Geräusche, es waren keine Menschen unterwegs. Sie fühlte sich schutzlos, die Laternen standen weit auseinander und waren nur Funzeln. In den Häusern um sie herum brannte kein Licht, die ganze Häuserschlucht mit ihren Altbauten wirkte wie ausgestorben. Sie witterte die Bewegung hinter sich. Ihre Härchen stellten sich auf und ihr Adrenalinspiegel stieg. Sie zitterte, etwas löste sich aus der Häuserwand hinter ihr, sie hörte es und wie es näherkam. Sie erstarrte, als ihr klar wurde, dass es keine Einbildung war und sich ihr rasch ein Lebewesen näherte. Kampf oder Flucht waren ihre Optionen. Sie drehte sich um und schrie laut „Stopp&#034 und die Person wich erschreckt zurück. Sie erkannte die Bedienung aus dem Restaurant und atmete tief durch. &#034Was soll das? Du hast mich erschreckt.&#034 &#034Entschuldigung. Bitte. Ich wollte sie nicht erschrecken.&#034 &#034Ist ja gut. Was machst du denn hier? Kannst gerne auch ‚du' zu mir sagen.&#034 &#034Ich wollte fragen, ob du noch weiterlesen willst, dann kannst du mit zu mir kommen und in Ruhe zu Ende lesen. Was meinst du?&#034 &#034Ich verstehe nicht, warum dich mich dafür fast zu Tode ...
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