1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 7


    Datum: 11.11.2016, Kategorien: Masturbation, Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Freitag, 22. August 2003 Ich kann wieder sprechen. Nicht perfekt, es fing abgehackt an, aber mittlerweile kann man mich akustisch verstehen. Wir waren dann heute nochmal beim Psychologen, er hörte sich die ganze Geschichte an und erklärte uns daraufhin, dass wir wenig aktiv unternehmen könnten, um meiner Schwester zu helfen. Wir sollten die Beratungsstellen nochmals aufsuchen und den Kontakt zu ihr suchen. Er erzählte von einem Kollegen, der einst ein ähnliches Problem hatte. Nach seinen Worten kann ein Entzug nur funktionieren, wenn der Süchtige ihn selbst unbedingt wolle. Der Süchtige müsse sich ein neues Leben wünschen. Über diesen Kollegen hatte er von einem weiteren Vater eines Drogensüchtigen erfahren, der seinen süchtigen Sohn kurzerhand der Freiheit beraubte und ihn in einem Zweitwohnsitz regelrecht einsperrte und den kalten Entzug erzwang. Samstag, 23. August 2003 Das Gespräch mit dem Psychologen beschäftigt mich noch immer sehr. Ich habe gerade die Fotoalben durchgeschaut und wieder musste ich weinen. Ich erinnerte mich beim Betrachten der Bilder genau daran, wie sehr ich sie mal begehrte. So jugendlich und frisch sah sie dort aus. Die Erinnerung legt sich gerade wie ein süßer Schmerz auf meine Gedanken, Ekel und Faszination. Abscheu und Begierde. Meine Krankheit bricht wohl wieder auf. Mal wieder rollen die Tränen und meine Gefühle sind ein Chaos. Ich bin nicht nur krankgeschrieben. Ich bin krank. Sonntag, 24. August 2003 Gestern haben wir uns beim Abendessen ...
    angeregt unterhalten. Das war eine merkwürdige Stimmung am Tisch, als könnten wir Lösungen für Marie entwickeln, aber gerade deshalb war es schön hoffnungsvoll. Mal etwas Anderes. Wir beschlossen, tätig zu werden und sobald ich wieder zur Arbeit gehe, werde ich jeden Samstag nach der Arbeit bei ihr vorbeischauen und den Kontakt wieder intensivieren. Wir werden nicht aufgeben, sie zu retten! Samstag, 13. September 2003 Seit Montag bin ich wieder arbeiten. Heute nach der Arbeit, wie immer samstags hatte ich mittags Schluss, ging ich meine Schwester besuchen. Sie sah deutlich besser aus, auch die Wohnung sah gut aus, alles komplett normal, bis auf die Utensilien auf dem Wohnzimmertisch. Sie hatte wohl auch ihre Sprache und Sprechweise sowie ihr Gehirn wiedergefunden. Dennoch bin davon besessen, sie von ihrer Sucht zu befreien. In ihrer Küche kamen wir uns einmal ganz nah und ich bemerkte das befremdliche Begehren wieder, vor dem es mich so graust. Vielleicht sollte ich mit dem Psychologen mal über mich reden und nicht über andere. Samstag, 1. November 2003 Sie haben mir heute nicht aufgemacht, wie die letzten Male auch schon. Womöglich nerve ich sie ja. Ich werde weitermachen, soviel steht fest. Trotzdem ist es frustrierend. Am Telefon erzählte sie mir dann, sie hätten niemanden klingeln hören. So ein Scheiß. Ungeachtet dessen liebe ich sie und kann nie so richtig sauer mit ihr sein. Und dann noch diese anderen Gefühle. Ich ziehe wirklich in Betracht einen Arzt oder The****uten oder ...
«1234...21»