1. Dem Sohne verfallen, TEIL 4, Abschnitt 2


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Tabu,

    Kind geglaubt bzw. nie Anlass gehabt, es zu bezweifeln, dass Roswitha ihre leibliche Mutter war. Erst als sie so um die Dreizehn war und in der Schule die Abstammungslehre durchgenommen worden war, tauchten in ihr erste Zweifel auf: Stimmt zwar, sie war ein Nachkömmling, wie man so zu sagen pflegt, denn als sie zur Welt kam, war Vater Herbert schon 41 Jahre und Mutter Roswitha auch „schon“ 38 Jahre alt, mehr oder weniger erzogen wurde sie aber von ihrer sanftmütigen Schwester Hanna, die vierzehn Jahre älter als sie, Sabine, war. Sie fand das damals ganz normal. Denn für ein Kind, das in die Pubertät kommt, ist es nicht ein eben „beruhigendes“ Gefühl, wenn der Vater schon auf die sechzig zugeht und die Mutter mit Anfang fünfzig weder die Nerven, noch die Toleranz für die Nöte und Modefaxen einer dreizehnjährigen Tochter hat. Und ihr unsteter Vater schon gleich gar nicht! Und so begann Sabine, sich mehr an die ältere Schwester Hanna „anzulehnen“ und sie sich als Leitbild zu nehmen als ihre gesetzliche Mutter Roswitha oder gar ihren Vater Herbert, der sowieso mehr in der Kneipe herumsaß und anderen Flittchen nachstellte. Der konnte ihr weder als Vorbild dienen noch als Berater in Lebensfragen einer Dreizehnjährigen von praktischem Nutzen sein. Hanna war der Mutterersatz, obwohl Sabine irgendwie den Eindruck hatte, dass Hanna damit überfordert war und ihre Rolle nicht gerne übernahm. Fortsetzung in Vorbereitung
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