1. Fußpflege


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    die Vorstellung von einer Kammerzofe vorbei. Und dabei krabbelte mir ein blumiger Duft in die Nase. Ich wollte wieder aufwachen, sah mich um. Was mir nicht weiter half. Der Duft verschmolz mit dem brünetten Haar vor mir, mit den feminin-warmen Farben des Raumes und mit der fast esoterisch klingenden Hintergrundmusik. Das alles machte mich prickelig -- ich wollte wissen, wer da so elegant vor mir lagerte und fing erstmal ganz sachlich an zu fragen mit: ... Da hatte Madame gerade meine Füße ausgepackt und hielt den Zweiten in beiden Händen. Sie atmete tief durch: „Lieber Herr, ich sah es Ihnen schon an, dass Sie angenehme Füße haben müssten, aber dass ich so schöne Füße bekomme -- du meine Güte! So schöne Männerfüße habe ich ja noch nie, und aus so eleganten Socken, hervorgeholt." Das kam so ganz unerwartet, aber echt; ich spürte es an ihrem sanften Griff. Versuchte, den Schauer durch mich hindurch zu dämpfen und suchte, nach einem „Danke", wieder nach meinem sachlich klingenden Ansatz: „Darf ich annehmen, dass Sie die Inhaberin sind? - Ja? Und wie haben Sie dieses Handwerk für sich entdeckt?" Eigentlich hätte ich fragen wollen: 'Wann darf ich Sie endlich an Ihren Seidenstrumpf-Beinen entlang entdecken?' Sie schaute lachend zu mir hoch und meine Augen funkelten im Schein ihrer Schönheit auf. „Oh, das ist einfach eine Frage der Neigung ... meine Güte, Ihre Füße sind ja schöner als fast alle Damenfüße -- pardon -- die die ich je gesehen habe! Also, an medizinischer Fürsorge kann ...
    ich nichts für Sie tun. Dann zeige ich Ihnen eben, woran mir sowieso viel mehr liegt: Fußpflege zum Wohlfühlen ... einverstanden?" Madame krempelte den Saum meiner Hosenbeine hoch und trug sachte jeden Fuß in das kleine Fußbad. „Wissen Sie, nebenan habe ich ja noch das Studio für Nailstyling," fuhr sie fort, „aber hier finde ich es intimer, entspannter." Und wirklich, mal ihre tief eindringenden Massagehände, mal ihre zart eincremenden Fingerspitzen ließen mich von unten nach oben richtig locker werden -- abgesehen von kleinen Wonneschauern, die mir in die Lenden zischten und von meinen zusammenzuckenden Pobacken weiter in den Brustkorb hinein flatterten. Mich dem einfach hingeben? Das kannte ich noch nicht. Ich wollte zu ihr und mehr von ihrer Person, ohne meine Kontrolle über die Situation zu verlieren, also versuchte es jetzt mal so: „Eigentlich müsste Ihre Verwöhnbehandlung als Anti-Stress-Therapie anerkannt werden. Sie wirkt so derart gut, als hätte ich mich gerade auf einem Boot von der Küste entfernt und den ganzen Alltag hinter mich gelassen." „Schön, dass Sie sich so einstimmen können, aber ich spüre an Ihren Fußgelenken, dass Sie oben herum noch nicht wirklich entspannt sind. Lassen Sie sich einfach fallen, lassen Sie einfach mal alles passieren." Oh je, wollte sie denn nicht ahnen, was sie da bei mir anrichtete? Ich schaute wieder zu ihr hinab. Sie schenkte mir einen so liebreizenden Anblick, sie kniete vor mir mit abgewinkelten Beinen auf einem flachen Puff. Ihr ...
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