1. Marias Geschichte


    Datum: 15.06.2018, Kategorien: BDSM,

    gute Frau für meinen zukünftigen Mann sein werde. Dieses Stück Fleisch dort unter sei zuviel und es wäre im Prinzip besser das Ganze weg zu schneiden. Doch in Anbetracht der bevorstehenden Hochzeit sei dies nicht möglich, weil die Heilung zu lange dauern würde. Man werde als nur etwas ganz Kleines abzwicken und dann später sehen, ob das gereicht habe. Ich wurde gepackt, auf die warmen Steine des Baderaumes gedrückt und eine schwere Frau setzte sich mir auf den Hals, so dass ich fast erstickt wäre. Meine Arme und Beine wurden festgehalten und niedergedrückt. Dann fühlte ich etwas Hartes an meinem Geschlecht, jemand packte daran und schnitt hinein, dass mir vor Schmerz ganz schwindelig wurde. Ich spürte jede Faser, die zerschnitten wurde und hatte das Gefühl, die Prozedur dauere eine Ewigkeit, obschon nur ein einfacher Schnitt vollzogen wurde. Langsam schnitt das Messer durch mein zartes Fleisch und trennt ein ganz kleines Stück von meinem Körper ab. Der Schmerz verbreitete sich wie glühende Lava in meinen Adern und schien meinen ganzen Körper zu verbrennen. Ich glaubte schon viel Schmerz erlebt zu haben, doch einen Schmerz, der so den ganzen Körper erfasst und in heissen Wellen durch die Glieder fährt, das hatte ich noch nie erlebt. Er war nur durch einen kurzen Zwick ausgelösst worden, aber er verebbte nur langsam. Stunden schienen zu vergehen, in denen immer wieder neue Wellen durch meinen Körper fuhren. Ich war plötzlich weit weg von allen Menschen, die Geräusche drangen ...
    wie durch eine Filzwand an meine Ohren und auch mein Blick schien sich getrübt zu haben. Die Frauen liessen von mir ab und lachten, als wäre nichts geschehen. Die Tante, die mich hergeführt hatte zeigte mir ein blutiges Messer und daran ein kleines Stücklein Fleisch, nicht grösser als eine Erbse, das bis vor einem Augenblick mir gehört hatte und mir bis vor wenigen Minuten die grössten Gefühlswallungen meines bisherigen Lebens beschert hatte. Da unter wo sein Platz war, war jetzt eine blutige, bei jeder Bewegung stechend schmerzende Wunde. Die französisch sprechende Cousine kam zu mir, sagte, ich solle glücklich sein, das vergehe schnell, bei ihnen allen hätte man viel mehr abgeschnitten und sie hätten es auch überlebt. Ich gehöre jetzt zu ihnen und da sei das gut so. Fürs erste. Gestützt auf die andern Frauen und unten mit einer Wundkompresse auf dem Geschlecht liess ich mich in den Salon führen. Dort waren viele mir unbekannte Frauen und als ich hineingeführt wurde, warfen sie mir einen rosa Schleier über und hefteten Geldscheine dran. Sie trillerten und lachten und kniffen mich überall. Ich durfte mich auf eine Sofa legen, auf dem sie eine Decke ausgebreitet hatten, damit mein Blut keinen Fleck hinterlassen sollte. Ich bekam Tee und süsses Gebäck. Die Tatsache, dass ich sowohl beschnitten als auch offensichtlich geschätzt wurde, dass mir Schmerz zugefügt wurde, aber auch Liebe entgegengebracht, verwirrte mich und ich verstehe nach all den Jahren, ja, Jahrzehnten noch immer ...
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