-
Marias Geschichte
Datum: 15.06.2018, Kategorien: BDSM,
1. Ich weiss gar nicht, wo ich mit der Erzählung anfangen soll. Ich war ein einfaches Mädchen aus einem Walliser Bergdorf in der Schweiz. Meine Eltern waren Bauern, im Winter lebten wir mit unseren Tieren im Tal und zogen im Frühsommer auf die Alpen, so, wie die Sonne den Schnee schmelzen liess, höher und höher. Wenn im Herbst die Tage kürzer und die Nächte kälter wurden, stiegen wir wieder Stufe um Stufe tiefer ins Tal hinunter. Wir lebten eigentlich in der damaligen Schweiz, die sich bereits als moderner Staat verstand als eine Art Nomaden. Die Notwendigkeiten der Alpenlandwirtschaft prägte unser Handeln und Denken. Selbstverständlich waren wir katholisch und feierten die kirchlichen Feste mit der Unbekümmertheit derer, die nichts anderes kannten und auch kein Bedürfnis nach einer Veränderung in sich verspüren. Wir badeten wenn möglich am Samstagabend, um am Sonntag in der Kirche sauber vor dem Herrn zu erscheinen. Zum Baden behielten wir das Nachthemd über. Nacktheit war etwas völlig Unbekanntes, auch wenn wir Kinder den beinahe täglichen Liebesakt unserer Eltern durch die hölzernen Wände und Böden unseres Hause wie auch, und erst recht, der Maiensässen und Alphütten hindurch mithören konnten. Sexualität war nicht Verbotenes, aber strikte auf die Ehe beschränkt, erst kurz vor der Verheiratung wurden die Töchter darüber aufgeklärt, was zwischen ihren Beinen vor sich ging. Dazu holte man meist eine der Hebammen aus dem Dorf, die erzählte den jungen Frauen dann in groben ...