1. Saguis Vita Est


    Datum: 15.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Container gelehnt, den nächsten Schritt ab. Doch als Elena auch noch damit begann ihre enge Jeans von den Hüften zu schälen und darunter ein, im Dunkeln, rötlich scheinender Slip mit Punktmuster hervorkam, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Wild und ungestüm packte er sie, drehte sie um 180° Grad und drückte sie gegen den Container. Während er mit der einen Hand unter das Bündchen fuhr und mit dem Finger einen Eingang zwischen ihre Schamlippen suchte, nestelte er mit der Anderen an seinem Gürtel, um seine Erektion von der einschnürenden Enge seiner Hose zu befreien. Er wollte. Jetzt! Sie küssten sich nun immer inniger, wie ein Katzenjunges mit der Wolle spielten ihre beiden Zungenspitzen in den Mündern. Auch ihre Hände hatten mittlerweile an seinen Unterleib gefunden und rieben dort stetig mit steigendem Rythmus hin und her. Sein ganzer Finger spürte die fast schon unerträgliche Hitze die in ihr aufstieg, als er denselbigen in sie hineingleiten lies, er blickte in ihr flehendes Gesicht und er verstand. Mit einem Ruck zog er ihr Höschen nach unten. Ohne große Umschweife führte er sein Glied zwischen ihre Beine und drang ein. Sie quittierte das mit einem leisen Aufstöhnen. Die Wucht des ersten Stoßes, hinter dem so viel Begierde steckte, so viel aufgeladene sexuelle Gier, die sich den schwülen Tag über aufgeladen hatte, warf sie beide mit voller Wucht gegen den Container. Es schepperte dumpf. Trotz der aufkommenden Kälte stand der Schweiß auf Carosos Stirn. Beim zweiten ...
    Stoß hatte er schon das Gefühl zu explodieren, zu heiß, zu feucht, zu eng schien ihm seine Partnerin. Er wollte gerade zum Dritten ausholen, schwer atmend und auf ihr lehnend, da passierte etwas Unglaubliches. Der Innenhof wurde von Licht durchflutet. Elena schrie laut auf und sie stürzten auf den Steinboden. Vor seinen Augen flirrte das ungewohnte Licht. Noch bevor er sich aufrappeln konnte, hatte sie ihre Sachen gegriffen und rannte erschreckt und splitternackt, ohne sich umzusehen, in die Dunkelheit. Auch Rossi beeilte sich seine Hose wieder über die Knie zu ziehen und wegzukommen. Fluchend rannte er auf die Straße zurück, übersah dabei aber eine Stufe und stolperte abermals. Mit schmerzverzerrten Gesicht rappelte er sich auf. Seine Hose war rechts am Knie zerissen. Er sah sich nach ihr um. Nichts! Er wusste nicht welches Gefühl in diesem Moment in ihm überwog: Der Scham über dieses Maleur oder das Erstaunen über diese, wenn auch zufällige, aber doch komische Begegnung. Was hatte das zu bedeuten? Im fielen die Zeilen wieder ein, die er neulich auf einem Monument in der Chiesa dei Francescani gelesen hatte: O fortuna velut luna statu variabilis, semper crescis et decrescis. Nachdenklich und erschöpft ging er weiter, nahm die Mustergasse, um endlich zum Dom und zum Waltherplatz zu kommen. Mit der Zeit meldete sich nun auch sein Magen, der knurrend seinen Tribut forderte, so dass er zusah dies schnell zu tun. ************************************************** Sie fuhren zusammen ...
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