1. Wunsch ist Wunsch...


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    angriffslustig an. Sein Blick wanderte über ihre Gestalt und den Brustansatz, den die Decke noch freigab. Sie folgte seinem Blick. „Sehr hilfreich! Deine Decke löst sich auch bereits auf." „Es tut mir leid." Thoral sah sie fast verzweifelt an. Unvermittelt musste sie schmunzeln. War der Mensch wirklich so naiv? Sie wusste, es ging nicht anders. Also war es am besten, es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Sie schloss kurz die Augen. Dann sah sie Thoral fest an, stemmte die Hände in die Hüften und sagte mit fester bebender Stimme: „Es hat keinen Zweck. Du sollst deinen Wunsch haben. Und meine Verachtung. Genieß es, wenn du kannst!" Thoral blieb stumm. Diese unvergleichlich schöne Frau. Dieser langsame Augenaufschlag. Und dann diese Worte, von denen sich jedes anfühlte wie ein Schlag in sein Gesicht. Er wollte nicht verachtet werden. Und um nichts in der Welt von ihr. Noch während diese Gedanken in seinem Kopf kreisten geschah es. Die Decke wurde von oben nach unten immer unscheinbarer und Elenor blieb herausfordernd vor ihm stehen. Die Hände blieben auf ihren Hüften und so wurden nach und nach ihre entblößten Schultern und dann auch ihre Brüste sichtbar. Sie waren wundervoll geformt, zwei Halbkugeln die nach Berührung und Brustwarzen, die nach zärtlichen Lippen riefen. Thoral schluckte. Er kam sich schäbig vor den Blick nicht abzuwenden und war zugleich insgeheim dankbar seiner Neugierde freien Lauf lassen zu dürfen. Elenor hatte sich vorgenommen diesen Lüstling ...
    die ganze Zeit mit einem verachtenden Blick zu strafen. Aber die Selbstsicherheit verschwand nach und nach im gleichen Maße, wie ihr letzter Schutz, die Decke sich auflöste. Sie konnte seine Blicke auf ihrem Körper fühlen, wie er gierig in sich aufnahm, was für keines Menschen Auge bestimmt war. Je länger sie sich ihm so darbot, desto schwerer war es zu ertragen. Schließlich wandte sie den Kopf ab. Thoral fühlte seine Erregung, die hoffentlich unbemerkt blieb. Das Herz drohte ihm aus der Brust zu springen, als sein Blick langsam über jedes Detail ihres Körpers wanderte. Längst hatte die Decke ihren Bauch freigegeben und nun löste sich auch der Rest auf. Das Schweigen aus Empörung wandelte sich zu einem gespannten Warten auf das unausweichliche. Seine Ohren glühten und ihm war schwindelig. Als es soweit war und erst Schamhaar und dann auch Schamlippen sichtbar wurden hielt er unbewusst die Luft an. Es war das erste Mal für ihn. Neugierig nahm er alle Details in sich auf. Sein Blick umstreichelte ihren Körper, spiegelte zugleich Verwunderung, Erstaunen und das genießen ihrer überirdischen Schönheit wieder. Auch Elenor schlug das Herz bis zum Hals. Auch wenn es Frevel war, der ihr angetan wurde, die forschenden Blicke Thorals waren nicht das lüsterne gaffen das sie sich ausgemahlt hatte und so langsam fand sie sich mit der Situation ab. Sie spürte, er genoss ihren Anblick als Sinnesfreude. Und Elenor gestand sich ein, dass es sich sogar angenehm anfühlte. Langsam trat er näher. ...