1. Wunsch ist Wunsch...


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vorsichtig hob er eine Hand und... Plötzlich erfüllte ein markerschütterndes Kreischen die Luft. Ein schwarzer Schatten huschte über die Lichtung und hielt rasend schnell auf Elenor zu. Es blitzte rotglühend auf und schon lag die Fee rücklings auf Boden. Benommen setzte sie sich auf. Blut lief ihr aus einem langen Kratzer auf der Stirn. Der Schatten kehrte zurück und stoppte zwischen den beiden. Jetzt, wo sie stillstand wurde klar das es sich um eine alte Frau handelte. Abgesehen von der Bosheit die sie ausstrahlte, war sie abgrundtief häßlich. Ein faltiges verbrauchtes Gesicht mit kleinen zusammengekniffenen Augen und dazu eine fürchterlich nach vorn gekrümmte Nase, mit einer außerordendlich großen Warze daran. Das irre kichernde Lachen das sie ausstieß, ließ Thoral bis ins Mark erschauern. „Die schwarze Hexe!", stieß Elenor hervor, hektisch ihre Blöße bedeckend. „Die ... nackte Fee!", kreischte die Alte vergnügt. Sie hob eine Hand an der krallenförmig lange Fingernägel abstanden. Ein weiterer rotglühender Blitz und Elenor wurde ein weiteres Mal herumgeworfen. „Nein!", schrie Thoral entsetzt und rannte auf die Hexe zu. Wieder ein Blitz und Thoral wurde durch die Luft zurück geschleudert, bis er rücklings gegen einen Baum krachte. Elenor hatte sich erhoben und sandte ihrerseits einen blauen Blitz aus. Die Hexe reagierte sofort und so prallten die beiden Auren aufeinander. Langsam aber sicher drängte der rote Blitzstrahl vorwärts und schließlich erreichte er die Fee. Sie wurde ...
    rot umhüllt und in die Luft gehoben. Unfähig sich zu wehren wartete Elenor auf das unabwendbare Ende. Dann bemerkte sie Thoral, der sich mühsam aufrichtete. Diese Schmerzen. Alles tat ihm weh und sein Kopf dröhnte. Sein Körper protestierte gegen den Kraftakt, aber er kam auf die Beine. Er kannte diese Hexe nicht, aber noch nie war er so wütend und zornig gewesen. Niemand, egal ob Mensch oder Hexe durfte seiner Fee etwas antun! Mit einem Wutschrei stürmte er vor. Die Hexe lachte irre. Ach wie süß, ein Menschlein das sich in eine Fee verliebt hat! Dann werdet ihr halt zusammen sterben, das ist doch ein romantisches Geschenk! Mit der freien Hand machte sie eine Bewegung aus dem Handgelenk, ein zweiter roter Lichtstrahl und schon war Thoral mitten im Lauf aufgehalten. Auch ihn hob sie langsam in die Luft. "Wie kann das sein, wir haben den gläsernen Baum ausgerissen, es hätte deine Macht brechen müssen", stammelte er. "Was ihr einfache Menschen immer so denkt", kreischte die Hexe. "Zauberkraft ist allmächtig, nichts kann ihr wiederstehen. Der gläserne Baum entstand, als ich die Fee vor kurzem ihrer Zauberkraft beraubte. Jetzt ist ihre Flucht vorbei, ich werde ihr ein qualvolles Ende bereiten! Aber dich zerquetsche ich doch zuerst, damit die Fee deinen Tod mitansehen kann." Vergnügt stieß sie erneut ihr schrilles kreischendes Lachen aus. "Nein, bitte, bitte laß ihn leben", schrie Elenor auf. Ihre großen dunklen Augen waren verzweifelt aufgerissen. Doch das schien die schwarze Hexe ...
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