1. Der Moppel


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    geht nicht mehr. Meine Eltern warten. Ich wollte dir nur noch schnell einen guten Nachtkuss geben. Bis morgen." Und mit wehenden Haaren rannte ich die Treppe runter zum Auto. Frank stand am Fenster und winkte mir hinterher. In der Woche sahen wir uns nur kurz, eigentlich nur jeden 2. Tag außerhalb der Schule. Erst gab er mir Nachhilfe und ich konnte sogar im Unterricht mitmachen, sehr zum Erstaunen der Lehrer. Ich stellte fest, der Unterricht machte mir immer mehr Spaß in diesen Fächern. Jetzt, wo ich angefangen hatte, den Stoff zu verstehen, machte es wirklich Spaß und Physik wurde sogar interessant. Mein Vater sah mich voller Stolz an, wenn ich abends ihn über physikalische Zusammenhänge ausfragte. Vorher sah ich immer total unwissend und überfordert bei seinen Ausführungen aus, mittlerweile konnte ich sogar Widerworte geben und diese begründen, es kam echt eine kleine Diskussion auf. Nach der Nachhilfe ging es wieder um Sport. Wir gingen in den Park und machten Walken und Gymnastik. Frank war so ungelenkig. Er brauchte erst einmal eine Gelenkigkeit und er musste den Bewegungsablauf lernen. Es sah wirklich sehr holprig aus, aber es wurde immer besser. Der Krause half im Sportunterricht. Die Lästereien blieben zwar, und auch ich wurde das Ziel div. Spottattacken von Michelle. Es war mir eigentlich egal, aber die anderen machten mit. Ausnahme waren Alina, Andreas und Katrin. Am Montagmorgen, vor Schulbeginn nahm mich Andreas zur Seite. Ich dachte, jetzt spielt er noch einmal ...
    auf meine Unterwäschepräsentation an, aber nichts da. Er drückte mich an sich, strahlte und ich bekam einen dicken Knutscher auf die Wange. Ich war verwirrt, aber als ich in seine Augen sah, da wusste ich es. „Hey Andi, hat sie dich erhört? Das freut mich." Er konnte nur strahlend und überschwänglich nicken. Da drückte ich ihn bis wir den Ruf von Katrin hörten. „Hey du Kindskopf, lass Lisa los, sonst werden Frank und ich eifersüchtig." Aber sie grinste dabei übers ganze Gesicht. Andi und ich sahen uns nur kurz an und wir lachten laut los. Übertrieben nahmen Frank und Katrin sich in den Armen und flöteten sich übertrieben und theatralisch lauter Liebkosungen zu. Es war zum Schießen, wie die beiden Andreas freudige Mitteilung persiflierten. Die anderen sahen zwar komisch rüber, bis auf Michelle, die dies sofort wieder zu gehässigen Anmerkungen nutzte. Die Meute hechelte ihren Worten hinterher. Die Jungs, die sich von ihr abwenden wollten, wurden mit ihren optischen Reizen bestochen. Es war ekelhaft zu sehen, wie primitiv sie sich gab. Und die nannte ich einmal -- Freundin -. Es war nur beruhigend, als ich versteckt mal mithören konnte, wie sich unsere Herren der Schöpfung lästernd über sie äußerten. Ich dachte schon, wir wären alleine gegen Michelle. Unsere Jungs machten sich nur Hoffnung, sie ins Bett zu bekommen. In sie verliebt war keiner, sie wollten nur was zum Rammeln haben. Eigentlich müsste sie einem Leid tun. Freitags gingen Frank und ich wieder Schwimmen. Wir wollten ...
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