1. Cuma Teil 01


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unglücklicherweise nützte ihr geliebter Schlagzeuger diese Zeit um sich einfach ein anderes Mädchen zu schnappen und heftig mit ihr rumzumachen. Mag vielleicht blöd klingen, aber ich hab ihr an diesem Abend einiges erspart. Die Band hat seit knapp einem halben Jahr nicht mehr geprobt und jetzt haben sie sich aufgelöst. Es wär also nur noch verzwickter geworden. Allerdings ließ sie sich davon nicht beirren, flirtete ein bisschen mit mir, drehte sich dann mal um, flirtete mit dem wildfremden Typen mit Tiroler Akzent neben ihr und ich hatte dann endgültig genug und wollte gehen. Aber sie ließ mich nicht gehen. An diesem Abend hielt sie mich fest und zum ersten Mal seit Ewigkeiten hielt mich ein Mädchen fest, sah mir in die Augen und sagte, dass ich bleiben sollte. Alle Schläge waren vergessen, an diesem Abend hat sie sich mein Herz geschnappt und ich habs bis heute nicht zurückbekommen. Der Abend endete nicht. Und er wird mir in Erinnerung bleiben. Wir machten weiter, wir blieben wach, wir gingen dann zu dritt (Sie, der Schlagzeuger und Ich) gegen halb sieben Uhr morgens zur Bäckerei und frühstückten, danach gingen wir zu mir und wollten schlafen gehen. In einem Anflug von Nettigkeit schickte ich dann den Schlagzeuger zum Bus und blieb mit ihr allein übrig. Als ich wieder in das Zimmer zurückkam, lag sie auf der Couch auf der wir ein paar Tage zuvor noch gesessen waren und war tief erschöpft eingeschlafen. Ich setzte mich neben sie und beobachtete sie. Ihre nackten Füße lagen ...
    ganz symmetrisch nebeneinander, ihre Zehen- und Fingernägel waren rosa lackiert, dennoch wirkten sie in keiner Weise ordinär. Sie trug eine meiner Trainingshosen, da ihre Jeans vom Regen des gestrigen Tages ganz nass waren. Ihr Top in knallpink, ein toller Kontrast zu ihren schwarzen Haaren, ihre blasse Haut, sie trug keinen BH, aber das fiel mir an diesem Tag nicht auf. Ich begehrte sie nicht, ich war nur fasziniert von der Schönheit und Anmut dieses Wesens während sie schlief. Ich nahm meinen Fotoapparat und schoss ein paar wunderschöne Bilder von ihr. Dann filmte ich sie mit der Kamera und ließ im Hintergrund leise die Musik laufen. Fasziniert von ihrem Gesicht, der Form ihrer Augen, der Proportionen, den so grazil geschwungenen Lippen. Sie war an diesem Tag in meinen Augen einfach vollkommen. An diesem Tag verwöhnte ich sie so gut ich es vermochte. Ich weckte sie sanft, brachte ihr ein Stück Torte ans Bett, lud sie am Nachmittag ins Kino ein. Wir sahen War of the Worlds in der OV, der Film war zwar schlecht, doch sie klappte kurzerhand die Lehne hoch und schmiegte sich an mich. Als wir wieder in unserem Ort ankamen, wurde sie von ihrem Freund abgeholt, ich verabschiedete mich von ihr mit einem ganz normalen Bussi links, Bussi rechts und sah sie fortfahren. Ich stand da und dachte nach. Ich glaube so verloren wie ich damals ist noch nie ein Mensch auf einer Bushaltestelle gestanden. Glücklich, aber einsam. Wohlwissend, dass die Richtige gerade mit einem anderen weggefahren ...