1. Im Internat Teil 2


    Datum: 12.06.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    gut. Vor ein paar Wochen habe ich endgültig meinen Mut gepackt und habe mit Bastian in einem guten Moment unter vier Augen geplaudert. Leicht war es für mich nicht zuzugeben, dass ich… hm…“ Er machte eine kurze Pause und platzte dann einfach heraus: „Ich bin schwul und stehe total auf ihn.“ Ich sah ihn erstmal mit großen, erstaunten Augen an. „Du bist erst die zweite Person, die das von mir erfährt und ich kenne dich nicht mal richtig. Ich hoffe du behältst es für dich“, sagte er worauf ich nur schnell nickte. „Wie auch immer. Es war dann sowieso klar, dass ich keine Chance bei ihm habe, da er A, wie du sicher weist nicht schwul ist und B, er eine Freundin hat. Allerdings war er dann so nett und hat gesagt ich soll mich mal bei dir melden und naja, das bringt mich eben heute hier her“, grinste er. In meinem Kopf ging es aber erstmal drunter und drüber. Eigentlich wollte ich mir nur einen angenehmen und ruhigen Abend heute machen und stattdessen saß nun Daniel hier und erzählte mir sowas. Auf der einen Seite freute ich total zu hören, dass ich nicht alleine mit meiner sexuellen Orientierung in diesem Internat war. Doch andererseits wusste ich nicht, ob ich überhaupt etwas von Daniel wollte. Er war zwar ein total hübscher Bursche, hatte etwas längere, leicht lockige dunkelbraune Haare und ebenso tiefbraune schöne Augen. Er war kleiner als ich, war auch ein Jahr jünger und war so wie Basti auch sportlich schlank, aber ich kannte ihn einfach nicht. Ich wusste nichts über ihn ...
    außer seinen Namen und dass er auf dieselbe Schule ging wie ich. In meinen Gedanken versunken, riss mich Daniel wieder davon los: „Bastian hat mich verarscht oder? Du bist gar nicht schwul, stimmt’s?“ „Was? Tut mir leid. Doch, doch, Basti hat recht.“, antwortete ich. „Also bist du auch schwul“, fragte Daniel nochmals nach, worauf ich nickte. „Cool“, sagte er dann schlicht und es herrschte wieder unangenehme Stille. „Mann, ich muss dich das einfach fragen. Hast du Bastian jemals nackt gesehen? Beim Umziehen oder nach dem Duschen? Irgendwann?“ Ich überlegte kurz und nickte dann wieder antwortgebend. „Was? Ist nicht dein ernst oder?“ Ich musste lächeln, nickte aber erneut zur Bestätigung. „Nein. Das glaub ich dir nicht. Das will ich dir nicht glauben.“ Nun musste ich erst recht lachen und Daniel setzte fort: „Seit ich ihn zum ersten Mal gesehen habe wünsche ich mir nichts mehr als ihn zumindest einmal ohne T-Shirt zu sehen und du willst mir weismachen du hast ihn tatsächlich völlig nackt gesehen? Nein. Glaube ich dir nicht“ Ich grinste breit und antwortete: „Es war sogar noch besser.“ „Was noch besser“, hackte Daniel nach. Ich überlegte mir kurz meine Worte und antwortete dann: „Ich weiß nicht nur wie er aussieht, sondern auch wie er sich anfühlt, wie er riecht und wie er schmeckt.“ Daniels Gesichtszüge vereinfachten sich schlagartig, sein Kiefer viel sprichwörtlich zu Boden und er begann seinen Kopf langsam zu schütteln. Ich lächelte weiter, während Daniels Kopfschütteln schneller ...
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