1. Lisa - Fluch oder Segen Kapitel 3 und 4


    Datum: 11.11.2016, Kategorien: Hardcore,

    Dabei konnte ich sehen, wie Lisa genau dorthin starrte, wo gleich mein bestes Stück sichtbar werden würde. Sie hielt den Atem an und verfolgte das Schauspiel vor sich. Zum Schluss war es mir egal. Mit einer letzten Bewegung drückte ich den Stoff weiter herunter und er kam herausgesprungen, federte noch etwas nach und blieb steif in der Luft stehen. Erst in Freiheit pumpte er sich vollkommen auf, während ich die Unterhose losließ und sie zu Boden sinken lies. Hier stieg ich daraus heraus und stellte mich frontal vor Lisa. Ich brauchte mich nicht mehr selber berühren, wie ich es zuvor geglaubt hatte. Er war ohne mein Zutun steif geworden und präsentierte sich Lisas Blick, der darauf geheftet blieb, sich um nichts anders mehr kümmerte. Eine Minute blieb ich in der Form stehen, bis Lisa auf einmal mit belegter Stimme sagte: „Bitte einmal drehen. Ich möchte ihn von der Seite sehen!“ Ich kam ihrem Wunsch nach, spielte es doch in diesem Moment keine Rolle mehr. Also stellte ich mich ins Profil, ließ mich weiterhin betrachten. „Sehr schön. Genauso habe ich ihn mir vorgestellt!“, meinte Lisa, leckte sich dabei über die Lippen, löste ihren Blick und sah mir direkt in die Augen. „Damit habe wir unser weiteres Vorgehen besiegelt. Sozusagen einen mündlichen Vertrag geschlossen. Ich werde mich daher nur noch an dich wenden, was das betrifft. Darüber kannst du dir sicher sein. Ich wusste doch schon immer, dass du mein ...
    Lieblingsonkel bist!“ Der letzte Satz versetzte mir einen Stich ins Herz. Es war von Lisa nicht fair gewesen, dies zu sagen. Aber vielleicht brauchte sie es. Ich wusste es nicht. Lisa stand auf, packte das Buch in ihrer Tasche, und meinte im Vorbeigehen zu mir: „Bis morgen, es wird mir ein Vergnügen sein, wiederzukommen!“ Damit verschwand sie aus dem Zimmer und wenige Augenblicke später hörte ich die Eingangstür zufallen. Dieses Geräusch ließ mich zusammenzucken und ich sah an mir herunter. Ich kam mir schäbig vor, wie ich dort stand. Mein Glied war dabei zu schrumpfen und hinterließ ein Bild von Traurigkeit. Ich schämte mich, machte mir selber Vorwürfe darüber, dass ich es hatte soweit kommen lassen. Es fühlte sich nicht richtig an, besonders als mir Bilder in den Kopf stiegen, die Lisa als junges Mädchen zeigten. In diesem Moment dachte ich darüber nach, dass ich etwas falsch gemacht hatte und das wieder hinbiegen musste. Aber wie sollte ich das machen. Mir fiel dazu nichts ein. Es herrschte vollkommene Leere in meinem Kopf. Am liebsten hätte ich mir einen übergroßen Drink eingeschüttet, aber das würde mein Problem nicht lösen. Nicht umsonst hatte mal jemand zu mir gesagt, dass man saufen soll, wenn es einem gut, nicht wenn es einem schlecht geht. Ich konnte nur hoffen, dass mir zufällig etwas einfiel, sonst musste ich den morgigen Tag über mich ergehen lassen. Etwas was ich nicht gerne tat. Aber was sollte ich machen.
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