1. Ziel: Unbekannt


    Datum: 14.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Anmerkung der Autorin: Der Inhalt dieser Geschichte soll und darf niemals Realität werden. Allerdings ist die Handlung nicht gänzlich frei erfunden, sondern beruht auf wahren Begebenheiten. Dieser wurden hier und dort ein wenig ausgeschmückt und erweitert, an welchen Stellen genau das aber der Fall ist, das überlasse ich eurer Phantasie... Wem die folgende Erzählung zu extrem, zu unrealistisch, zu sonst was ist, der sei daran erinnert, dass ich ihn nie dazu aufgefordert habe, diese Zeilen zu lesen. Auf dahingehende Kommentare von irgendwelchen Moralaposteln kann ich verzichten, dann sucht euch doch bitte eine andere Geschichte. Allgemeines Feedback und Verbesserungsvorschläge hingegen nehme ich gerne entgegen. Nun aber viel Spaß beim Lesen! Die Autorin __________ Lächelnd gehe ich auf Dich zu, mit einem neugierigen Blick in den Augen. Ich freue mich, Dich endlich auch persönlich kennen lernen zu dürfen, nachdem wir uns bisher nur Nachrichten geschrieben haben. Lässig stehst Du da, an Deinen Transporter gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt. Dunkle Augen fangen meinen Blick auf, und für einen Moment lese ich in ihnen Härte, die Ahnung eines Vorhabens, Unberechenbarkeit. Doch dieser Ausdruck ist so schnell verschwunden, wie er gekommen war. „Hallo, meine Schöne." Deine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und lässt mich zurückfinden in die Realität. Hier, der Bahnhof, ich, und Du, der mich erwartet hat und abholt. Auch Deine Stimme war bisher fremd für mich, und ...
    überrascht sehe ich auf. Ein tiefer, männlicher Klang. Für einen Moment spüre ich, dass ich fröstle. Du umarmst mich, und für einen Augenblick genieße ich die Wärme Deines Körpers; das Gefühl, von Deinen starken Armen an Dich gedrückt zu werden. Der leichte, angenehme Duft deines Aftershaves steigt in meine Nase, kaum wahrnehmbar. Und doch ist er beinahe berauschend. Plötzlich verspüre ich den Drang, Dich festhalten zu wollen. Ich will weiter so bleiben, in Deinen Armen. In meinem Körper kribbelt es, er verlangt nach mehr. Doch darum geht es überhaupt nicht. Nicht hier, nicht jetzt. Wir kennen uns nicht, wollten uns gemütlich bei einem Kaffee näher kennen lernen, mehr nicht. „Darf ich?", fragst Du. Du hast mich losgelassen und mir die Beifahrertür geöffnet. Jetzt stehst Du mit ausgestreckter Hand da, um mir meine Handtasche abzunehmen. Ich gebe sie Dir, steige ein, und Du schlägst die Tür zu. Hinter mir öffnest Du die Schiebetür, legst meine Tasche auf einen der Sitze und folgst nach. Du schließt die Tür hinter Dir, und während ich erwarte, dass Du Dich gleich neben mich auf den Fahrersitz setzen wirst, nestle ich an meinem Gurt herum. Plötzlich legt sich etwas Dünnes blitzschnell um meinen Hals. Automatisch fahren meine Hände nach oben, doch bevor ich irgendetwas tun kann, drückst Du Deine Hand von hinten auf meinen Mund, um zu verhindern, dass ich schreie. Gleichzeitig sprichst Du. Ich höre die Kälte, die Gefahr aus Deinen Worten heraus und erstarre, meine Hände noch in der Luft. ...
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