1. Mariandl, raffiniert und so tapfer


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    blutverschmierte Gesicht und packte ihre Brüste. Das Martyrium dauerte Gott sei Dank nicht noch länger. Nach ein paar Minuten war der ganze Spuk für alle Mädchen zu Ende. Kurz bevor er sich nämlich in ihr ergießen konnte, kam plötzlich Marianne in die Scheune gerannt und stemmte die Fäuste in die Hüften. Breitbeinig stellte sie sich vor die Kerle hin, und schrie sie zusammen „Aufhören ... sofort aufhören sag ich! Lasst die Mädchen zufrieden! Wir sind doch hier kein Puff. Mein Gott, was seid ihr nur für Schweine. Soldaten wollt ihr sein, vergreift euch an wehrlosen Mädchen. Ihr seid keine Soldaten. Ihr seid eine wilde Räuberbande. Ihr hört sofort mit eueren Sauereien auf, und lasst die Mädchen in Ruhe, ihre schweinigen Kerle, ihre Säue, und verschwindet. Der Gauleiter und der Reichsführer der SS und Chef der Deutschen Polizei, der Himmler Heini, die kennt ihr ja wohl alle, oder? Den Heini Himmel, ja, den kennt ihr ja, oder? Ja, das sind Verwandte von mir. Denen schreib ich sofort, was er in seiner SS für saubere Leute hat, wenn ihr nicht gleich aufhört. Dann geht es euch an den Kragen, werdet ihr alle an die Wand gestellt. Das kann ich euch versprechen. Der lässt euch alle sofort erschießen. Tut lieber was für das Vaterland, als faul hier herum zu flacken (liegen) und Mädchen zu vergewaltigen, ihr Verbrecher, ihr Saubären. Schämt ihr euch denn nicht? Während eure Kameraden überall ihr Leben für uns und für den Führer opfern, vergewaltigt ihr hier Mädchen, gebt euch eurer ...
    Geilheit hin und hindert die Mädchen an der kriegswichtigen Arbeit." Mit der Hand deutete sie dabei ein den Hals abschneidendes Messer an als sie jetzt nach einem tiefen Durchatmen sagte „Euer Kopf, der ist dran. Der kommt runter oder ihr werdet an die Wand gestellt. Da könnt ihr Gift darauf nehmen, dass die euch sofort kalt machen, in ein KZ einsperren oder an die Front schicken, wenn ihr Glück habt. Das geht blitzschnell. Dann dürft ihr mit dem grausamen Iwan oder den Amis für den Endsieg kämpfen. Verbrecher seid ihr, Verbrecher, Pfui Teufel. Verschwindet, aber sofort, bevor ich jetzt gleich in die Stadt zum nächsten Telegrafenapparat fahre und mich beim Himmler Heini in Berlin über euch beschwere!" Es war ein gigantischer Bluff. Marianne hatte vom Nationalsozialismus und den Nazibonzen nicht die geringste Ahnung. Dass es einen Gauleiter gab, hatte sie mal gehört, wußte aber nicht einmal dessen Namen. Den Namen Heinrich Himmler kannte jeder in Deutschland. Den gab es sogar tatsächlich irgendwo in ihrer weitschichtigen Verwandtschaft, die schon seit Generationen in einem Seitental des Pustertales wohnte. Bei seinem Besuch dort hatte dieser Verwandte, ein armer Bergbauer, ihr erklärt, dass er allerdings mit dem mächtigen SS-Chef nichts zu tun hatte. Nur deshalb hatte sie überhaupt den Namen behalten. Die Worte ‚Gauleiter' und ‚Himmler' hatten eine blitzschnelle und überaus ernüchternde Wirkung. Sie wirkten auf alle wie eine eiskalte Dusche. Erschrocken zog der eine Vergewaltiger ...
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