1. Klassentreffen Teil 4


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Transen,

    das vor. Ich kann doch nicht in ein Geschäft gehen und mir einen Rock kaufen es ist doch nicht Fasching wo ich sagen kann ich habe eine Wette verloren und muss jetzt als Frau auf einen Maskierten Ball gehen“: „Stimmt, aber mir fällt bestimmt was ein“. Na hoffentlich nicht. Ich habe keine Lust mich zu blamieren, oder zum Gespött der Verkäuferinnen zu werden, dachte ich mir. Anna ging zielstrebig auf ein Damenmodengeschäft zu. Ich folgte ihr willig in der annahmen, dass sie sich ein Kleid kaufen wolle. Im Laden fragte uns eine Verkäuferin was wir wünschten. Anna äußerte ihren Wunsch nach einem Sommerkleid das ihrem Alter entsprechen würde. Nicht zu bunt sondern etwas dezent und sportlich sollte es sein. Die Frau verstand sofort was Anna wollte, brachte ihr einige Kleider zum Anprobieren. Anna verschwand in der Umkleide und probierte ein Kleid nach dem anderen. Jedes Mal wenn sie mit einem anderen Kleid aus der Kabine kam fragte sie mich nach meiner Meinung. „Ich finde das zweite Kleid, das du Probiert hast Toll. Es steht dir Ausgezeichnet“. Da muss ich ihrer Begleitung Recht geben, das zweite Kleid ist wie für sie gemacht Frau Huber“ pflichtete mir die Verkäuferin bei. „Gut dann nehme ich es. Es hat mir auch am besten gefallen. Ich habe Lust mir noch einen Rock zu kaufen. Suchst du mir bitte einen aus, du kennst ja meine Größe“ bat sie mich bevor sie in der Kabine verschwand und mir zu Lächelte. Ich ging wie befohlen zum Ständer mit den Röcken und suchte mir zwei, die mir ...
    gefielen in der richtigen Größe aus und reichte sie Anna in die Kabine. Hoffentlich merkt die Verkäuferin nicht, dass die Röcke nicht für Anna gehören dachte ich bei mir. Anders als bei den Kleidern kam Anna nicht aus der Umkleide um sich bewundern zu lassen sondern wir hörten sie nur laut sprechen „ Nein der Rock gefällt mir nicht, ich nehme diesen hier“: Anna legte mir den Rock den sie behalten wollte über die Kabine und kam nach einiger Zeit raus. Der Rock gefällt mir, dir auch“: Ja der gefällt mir auch“: „Gut dann nehme ich das Kleid und den Rock“. Anna bezahlte beide Kleidungsstücke und wir verließen das Geschäft. „Na wie habe ich das gemacht?“ wollte sie wissen. „Ich habe Blut und Wasser geschwitzt, als du mich aufgefordert hast einen Rock aus zu suchen“ gestand ich ihr. „Die Verkäuferin hat doch nichts gemerkt. Das ist die Hauptsache. Hast du eine Bluse oder einen Pulli für den Rock?“: „Nein, aber den kaufe ich mir in Regensburg“: „Nichts da. Komm wir gehen zum Kaufhof, dort bekommst du noch eine Bluse oder einen Pulli von mir“. „Das kann ich nicht annehmen. Du hast mir doch schon den Rock geschenkt“: „ Doch das kannst du. Ich möchte dir eine Freude machen“. Widerrede war bei Anna zwecklos. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, da kam man nicht dagegen an. Also ergab ich mich meinem Schicksal. Auf die gleiche Weise kauften wir noch eine Bluse und einen Pulli. „Weißt du was noch fehlt?“ fragte Anna. „Nein!“ „Schuhe und eine dunkle Strumpfhose zu deinem Rock“. „Das ...
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