1. Erwischt im Bordell


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mal solche Erwischt-Ängste erleben möchte.“ Eine Frage drängte sich Andreas auf: „Warst Du seither im Club?“ Fiona nickte. „Aber ich hab gemerkt, dass ich das nicht mehr will. Den ganzen Tag gehofft, dass sich die Männer für eine der anderen entscheiden.“ Andreas nickte. Das konnte er sich gut vorstellen. „Aber Deine Schulden? Du hast gesagt, Du kommst finanziell keinen Monat über die Runden?“ Fiona seufzte tief. Andreas ergriff ihre beiden Hände. „Soll ich Dir helfen? Ich kann Dir Geld leihen. Und Du kannst es mir später zurückzahlen.“ Er hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass eine Erpressung in der Luft stand. Dafür hatte er zuviel Vertrauen in Fiona entwickelt. „Ich wüßte nicht, wann ich Dir das Geld zurückzahlen könnte. Ich glaube kaum, dass ich in den nächsten Jahren viel mehr verdienen werde.“ „Was planst Du stattdessen?“ „Ich habe eine Idee. Aber ich weiss noch nicht, ob sie sich umsetzen lässt.“ „Erzähl mir von dieser Idee“, forderte sie Andreas auf. „In der Theorie funktioniert sie toll. Erledigt zwei Probleme, und bringt allen Gewinn.“ Andreas wartete auf die Fortsetzung. Fiona blickte ihn an. „WIR sind meine Idee“, sagte Fiona und knabberte auf ihrer Lippe. „Wir?“, fragte Andreas . „Es ist nur eine Idee“, fing Fiona vorsichtig an. „Du suchst einen Ausgleich für Deinen Alltag. Und hast es mit einem Besuch im Club versucht. Und gemerkt, dass das nicht so Dein Ding ist. Dabei hast Du noch ganz die Erfahrung versäumt, viel Geld auszugeben und nachher mit dem ...
    Erlebten gar nicht zufrieden zu sein.“ Andreas schaute sie fragend an. „Na, es ist halt ein Job für die Frauen. Da werden auch häufig die Männer schnell abgefertigt. Keine Leidenschaft.“ Das leuchtete ihm ein. „Na, aber Du wärest bereit gewesen, Geld auszugeben. Weil das nicht so wichtig für Dich gewesen wäre.“ Die letzte Aussage sprach sie aus, als wäre es eher eine Frage. Aber Andreas nickte. Das Geld hätte er gehabt. „Ich brauche unbedingt ein zusätzliches Einkommen. Und war bereit gewesen, mich als Dienstleistung anzubieten. Mit Männern, die ich nicht kenne und die ich nicht mag.“ Andreas nickte erneut. Ihm schwante langsam etwas. Fiona schaute verlegen auf den Boden. Dann atmete sie tief durch und blickte Andreas an. „Warum führen wir das nicht zusammen? Du unterstützt mich finanziell in einem Rahmen, der Dir gut möglich ist. Und ich bin Deine, ganz persönliche Liebesdame.“ Ruhe. Andreas lies den Satz im Raum stehen. Was sollte er davon halten? Es klang verlockend? „Andreas?“, fragte Fiona. „Ich will Dich nicht verärgern. Aber mit Dir, ja mit Dir wäre das ja Vergnügen und keine ...“ Ihr fehlten die Worte. „Ich kann unseren Abend einfach nicht vergessen“, fügte sie leise hinzu. Andreas ergriff ihre Hände, schaute ihr in die Augen. „Dein kleines unmoralisches Angebot ... gefällt mir sehr gut!“ Mit diesen Worten zog er sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. „Wirklich? Kannst Du Dir das vorstellen?“, fragte Fiona nach. Wieder küsste Andreas sie, lies dabei langsam ...