1. Erwischt im Bordell


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    würde er sich wieder auf seine Fantasie und seine rechte Hand begrenzen. Zumindest hatte er nun ganz neue, frische und tolle Erinnerungen hierfür. ... Knapp zwei Wochen wurde es abends wieder einmal später. Ein Antrag für eine Änderung einer Baugenehmigung wollte er noch unbedingt für den nächsten Tag fertigstellen, um jegliche Verzögerungen in dem Projekt zu vermeiden. Es war bereits nach 20 Uhr, alle Kollegen waren schon gegangen. Er griff sich den Originalbauplan und ging in den Kopierraum. Gerade als er die Kopie erstellte hatte, hielt er inne. Hatte er da nicht ein Geräusch gehört? Ganz sicher, die Etagentür wurde geöffnete und etwas klapperte gegen einen Schreibtisch. Neugierig aber auch vorsichtig trat er aus dem Kopierraum. Wer sollte um diese Zeit noch kommen? Um so überraschter war er, als er Fiona an seinem Schreibtisch stehen sah. Eine weise Trainingsjacke über einer blauen Jeans deutete an, dass sie gerade aus dem Sportstudio kam. „Hallo, ich sah draußen noch Licht und Dein Auto parken, da bin ich nochmal raufgekommen.“ „Hallo Frau Kirch, äh, oder Fiona??“ Sie lächelte etwas verlegen. „Ja, Entschuldigung. Ich habe gemerkt, dass Du das komisch fandst. Aber mir war sehr wichtig, dass niemand im Büro irgendeine Veränderung bemerkt.“ „Du hast ja recht, dass war ja richtig. Aber so ungewohnt. Vielmehr muss ich sagen, dass ich gemerkt habe, wie sehr ich mich nach einem Abend an das DU gewöhnt hatte.“ Sie lächelte ihn an. „Schön“, sagte sie nur. „Und wie geht es Dir?“, ...
    fragte sie. „Ganz gut. Viel zu tun wie immer.“ „Und Deiner Familie?“ „Bestens, zur Zeit verstehen sich alle sehr gut.“ „Und Deine Frau? Hat sie irgend etwas bemerkt?“ Andreas schüttelte den Kopf „nein, Gott sei Dank nicht.“ „Und Du, wie geht es Dir Fiona?“ „OK. Alles geht seinen Lauf“. Es herrschte Stille. Für einen Moment sagte niemand etwas. „Ich fand unseren Abend wirklich sehr, sehr schön. Ich möchte Dir noch einmal danken“, versuchte Andreas den Faden aufzugreifen. „Ja, es war sehr schön gewesen. Vielen Dank zurück.“ Andreas wurde den Eindruck nicht los, dass Fiona noch etwas auf dem Herzen hatte, aber nicht so recht wusste, wie sie beginnen sollte. Er zögerte einen Moment, dann ergriff er ihre Hand. „Kann ich Dir mit etwas helfen?“ Fiona lächelte dankbar für diese Frage und schaute ihn an. „Wie machst Du mit Deinem Ausbruch aus dem Alltag weiter? Hast Du noch einen anderen Club ausprobiert?“ Andreas lachte „nein, nein. Der Schrecken von damals sitzt mir noch in den Knochen. Ich glaube nicht, dass ich ein geeigneter Bordellbesucher bin. Das waren wohl ausreichend Aufregungen für einen Monat.“ Fiona lächelte, ihr schien die Antwort zu gefallen. „Und Dein Kampf mit dem Alltag?“ „Muss ich wohl auf anderer Ebene führen. Ich denke, ich werde mehr Sport machen und häufiger den Fernseher auslassen“. „Und Du Fiona?“ „Ich habe die letzten zwei Wochen viel nachgedacht. Dass meine Idee, mich durch den Job im Club finanziell zu retten, besser klang als sie ist. Ich auch nicht noch ...