1. Erwischt im Bordell


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sind gegenseitig auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, dass wir unser kleines Geheimnis für uns behalten.“ Andreas stimmte dem voll und ganz zu. „Aber da ja nichts passiert ist, wird die Befürchtung bleiben, dass der andere doch noch plaudert. Wenn nicht morgen, dann in einer Woche oder in einem halben Jahr. Oder noch auf komische Ideen kommt. Vielleicht haben Sie auch befürchtet, ich erpresse Sie um Geld.“ Nun war Andreas ganz Ohr. „Die Frage ist also, wie bekommen wir diese Unsicherheit weg. Wie machen wir einen Pakt, dass keiner je über die Sache spricht.“ Aha, es ging also doch um Geld. „Einen Vertrag?“, fragte Andreas vorsichtig. Fiona schüttelte den Kopf. „Habe ich drüber nachgedacht. Aber wollten wir einen Anwalt einweihen? Oder bei Vertragsbruch vor Gericht gehen?“ Andreas verstand gar nichts mehr. Fiona atmete tiefer. „Wir müssen den Einsatz erhöhen. So dass wir beide eindeutig verlieren würden, wenn etwas rauskommt.“ Fiona schaute Andreas lange an. Dann stand sie auf und knöpfte ihre Jeansjacke auf. Streifte sie ab. Darunter trug sie ein schwarzes Oberteil, eng anliegend, mit tiefem Ausschnitt, der mit einem leichten Netzstoff versehen war. Darunter waren deutlich die Ansätze ihrer Brüste zu sehen. Unter normalen Umständen hätte Andreas dieses Oberteil zu seinem Lieblingsstück an Fiona erklärt. Aber die Situation war alles andere als normal. Fragend blickte er sie an. „Schlafen Sie mit mir, Herr Stein.“ Fassungslos starrte Andreas sie an. „Danach wäre alles ...
    anders. Ich wäre mir sicher, dass Sie nichts von mir erzählen. Das sie mit mir geschlafen hätten, könnten sie sowohl den Kollegen als Ihrer Frau schwerlich erklären. Auch ich könnte schwer auspacken. Denn ich würde nicht über einen Bordellbesuch berichten, der ein schlechtes Licht auf Sie wirft. Sondern mich als Ehebrecherin und Verführerin outen.“ Andreas begann, die innere Logik nachzuvollziehen, die Fiona vor ihm ausbreitete. Aber er war immer noch fassungslos. Fiona schaute ihn an. „Verstehen Sie mich?“ Andreas nickte zögerlich. „Und sie fanden mich doch immer attraktiv, oder?“ Verlegen nickte er wieder. Fiona beugte sich vor und legte ihre Hand auf sein Knie. Er schaute in ihre Augen. Und übersah nicht, dass ihre Brüste leicht nach unter hingen und den Ausschnitt reizvoll vergrößerten. Ihm würde wärmer. Fionas Hand strich über sein Knie. „Es ist für unsere Sicherheit.“ Andreas versuchte, seine Gedanken zu sortieren. „Wann? Wie ....“ Fionas Hand strich leicht über seine Oberschenkel. „Heute. Jetzt. Hier. Morgen habe ich vielleicht nicht mehr den Mut.“ Alles purzelte in Andreas Kopf. Tappte er hier in eine Falle? Sollte sich die schlimmste Situation seines erwachsenen Lebens so wenden? Vor ihm sass die süße attraktive Fiona, die sich gar nicht so naiv wie sonst benahm. Und bot ihm an, mit ihr zu schlafen. Keine Geldforderung? „Was ist mit ... Geld ...“ stotterte Andreas. Fiona schüttelte den Kopf. „Das ist ein Ding zwischen Ihnen und mir. Kein Geschäft.“ Wieder strich ihre ...
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