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Die Freundin meiner Freundin
Datum: 08.06.2018, Kategorien: BDSM,
wirkte. Ich schluckte und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. „Wollen Sie mir vielleicht davon erzählen?" Der andere lächelte und stand auf. „Irgendwann mal. Aber jetzt stehen wir unter Zeitdruck. Kommen Sie, wir holen die Leiter!" Als wir die Leiter gemeinsam aus dem Keller holten und in Richtung des Fußweges ging, sah ich in den Alten nachdenklich an. Seine Augen funkelten. Sein Gesicht wirkte angespannt, aber irgendwie sah er glücklicher aus. Ich begann vorsichtig. „Herr Weber, ich möchte mich bedanken. Ich hatte nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet." Er lachte: „Warum? Weil Sie diese Geschichten über mich kennen, ich hätte meine Augen überall, würde meine Nase in alle Dinge hereinstecken und alles weitererzählen?" Ich blickte betreten zu Boden. Aber er lachte noch immer: „Mein junger Freund. Glauben Sie es oder nicht. Manchmal sind die Dinge nicht, wie sie scheinen. Und schon gar nicht hier in dieser Siedlung. Und gewisse Dinge bauschen sich auf. Wissen Sie, wie viel leichter es ist, einem alten Mann die Schuld zu geben, wenn man ein Geheimnis ausplappert oder jemanden nachspioniert. Und das häuft sich. Schlussendlich kann man sich dann nicht mehr wehren und ein Ruf ist geboren." Ich wusste, dass er in diesem Moment auch gelogen haben könnte. Aber seine Worte waren sehr eindrucksvoll. Ich sah wieder zu Boden und überlegte, was ich darauf sagen sollte. Schließlich fiel mir etwas ein und ich reichte ihm eine Hand: „Nennen Sie mich bitte Thomas und sagen Sie ...