1. Reise ins Ungewisse 03


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: BDSM,

    "Wie weiter?" "Hasselbach". Verena trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Inzwischen waren auch die beiden Ledertypen wieder hereingekommen, von Horst benachrichtigt, und hatten sich grinsend an den Kreisrand gestellt. Einer von ihnen zückte eine Digicam, eher ein hochwertiges Hightech Gerät, und zoomte auf den Kopf von Jasmin, fing ihr hechelndes, gehetztes Atmen auf, ihre geschwollenen Lippen, aus denen immer noch der Speichel ran. Verena war es sehr zufrieden. "Gut, du kooperierst also.. Du sollst aber trotzdem wissen, was dir alles passieren kann, wenn sich das ändern sollte." Mit einem schnellen Handgriff riss sie ihr das Tuch von den Augen. Sie sollte sehen, was ihr geschah! Da sie sich nicht sicher war, dass die Gefangene wirklich schweigen würde, und nun keine Bittworte hören wollte, nahm sie kurzerhand die Augenbinde und stopfte sie ihr in den Mund. Ihre Gefangene war so überrascht, dass sie keinen Widerstand leistete. Als jedoch Verena vom Wagen einen dünnen Lederriemen nahm, warf sie den Kopf nach hinten. Ein erneuter Tritt zwischen die Beine jedoch ließ sie jeden Widerstand vergessen, und mit einem entschlossenen Ruck riss Verena ihren Kopf nach vorn und fixierte das Tuch mit dem Riemen. Wieder trat sie einen Schritt zurück, betrachtete spöttisch ihre Gefangene, die sie mit nach vorn gefallenem Kopf von unten herauf ansah, mit starr geweiteten Augen. Jasmin hatte es inzwischen aufgegeben, an ihren Fesseln zu zerren, stattdessen wiegte sie wie in ...
    Trance leicht ihren Körper, soweit es möglich war. Jasmin begann plötzlich, die Kälte im Raum zu spüren, und sich ihrer Nacktheit bewusst zu werden, als Verena ein Skalpell vom Rollwagen nahm und aufreizend langsam an einem bereitliegenden Tuch auf Schärfe prüfte. Das Tuch, an einem Ende hoch gehalten, ließ sich mit einem leichten Schnitt in zwei Hälften zerteilen, deren eine zu Boden segelte. Mit einem Lächeln hob Verena das Stück auf und legte es zurück. Sie nahm vom Wagen eine Art Fernbedienung, und drückte einen Knopf. Jasmin, die dieser Vorstellung mit Faszination zugesehen hatte, kam langsam in einen Zustand, in dem sie das alles nur wie von außen ansah. Ihr kam ein Bild in den Kopf, das sie einmal in einer Illustrierten gesehen hatte, eine Szene wie aus einem Spiel, eine Leder bewerte Domina vor einer nackten, an ein Kreuz gefesselten Sklavin... In ihrem Kopf begann es zu rotieren, Bilder zuckten auf, Erinnerungen an Schmerzen durchpulsten sie. Ein leiser Brummton zog durch ihren Kopf, als die Elektromotoren an sprangen, die in dem eisernen Kreuz integriert waren, und sich langsam die Arme des X auseinander schoben. Ihre Arme immer weiter nach oben gezogen wurden, ihre Füße langsam den Kontakt zum Boden verloren und nur noch von den breiten Lederriemen um die Fesseln gehalten werden. "So ist es also, auf einer Streckbank zu liegen" dachte sie noch, seltsam klar und distanziert, bevor alles mit grauem Nebel überflutet wurde und sie in eine ganz andere Welt ab glitt. Die ...
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