1. Reise ins Ungewisse 03


    Datum: 05.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Kapitel IV : Verena und Jasmin -- traute Zweisamkeit Verena war so sehr auf ihr Opfer fixiert, dass sie gar nicht bemerkte, wie Horst langsam aufstand und zu dem Wagen mit den Geräten ging, ohne sie dabei jedoch aus den Augen zu lassen. Verena war nun ganz nahe an ihr Opfer herangetreten, immer noch höchst interessiert und wie etwas gelangweilt das Gesicht mit den geschlossenen Augen zu fixieren, das leicht geneigt, erwartungsvoll, hingegeben, ja - ein Lächeln trug. Horst war zufrieden - die Dinge entwickelten sich wie gehabt. Wie um ein altes Ritual zu vollziehen, nahm sich Verena die Zeit, die ledernen Fesseln, die Hände und Füße am Kreuz hielten, langsam und aufreizend noch einmal fest zu ziehen, Obwohl das eigentlich gar nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Aber es vermittelte ihr den ersten Kontakt zu ihrem Opfer, wie zufällig streifte dabei auch ihr Körper den der Gefangenen, die sich, mit immer noch geschlossenen Augen, jeder ihrer Bewegungen nach reckte, ja fast schnurrte vor aufsteigender Lust. Ihr leises geflüstertes "Bitte... fangt an!" aber wurde mit einem bestimmten, kurzen "PSSST!" unterbrochen. Verena zog ein schwarzes Tuch aus der Tasche und band es ihr sanft um den Kopf. "Kannst die Augen ruhig aufmachen... aber... sei still, ja? Horst will es so... kein Wort!" Horst nahm aus einer Kiste mit verschiedensten "Dingen", die auf dem Rollwagen stand neben den wie Silber glänzenden Instrumenten, die Verena so liebte, ein Stück rote Kreide, trat einen Schritt ...
    zurück und begann, mit geradezu feierlichen, gemessenem Gang eine Kreislinie auf den bloßen Betonboden zu ziehen. Dann trat er hinter Verena, fasste ihr sanft auf die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr "Nachher, wenn Du hier fertig bist... gehörst Du mir!". Dann ging er zur Tür, nebenbei das Haustelefon zückend und eine leise Anweisung erteilend. Verena aber war nun vollends in Fahrt. Sie wusste nun, dass sie belohnt werden würde - von Horst persönlich belohnt. "So. Fangen wir an! Wie heißt Du?" Ihre Stimme war plötzlich hart und fordernd, eine Ohrfeige knallte rechts und links auf das erschrockene Gesicht, der Kopf wurde einmal hin- und her geschleudert, ein spitzer Schrei, als die schöne Gefangene aus ihren romantischen Träumen geweckt wurde. Um ihr gar keine Zeit zu geben, sich wieder zu fangen, zog ihr Verena, direkt vor ihr stehend, mit ihren lederbewerten Knien einen kurzen, aber sehr wirksamen Tritt zwischen die Beine, gefolgt von einem erneuten Schlag ins Gesicht. Die Gefangene begann, zu sabbern, zu wimmern, versuchte, mit unter dem Tuch panisch weit aufgerissenen Augen, den Schlägen zu entgehen, wollte in einem Reflex, der natürlich von den Fesseln jäh unterbrochen wurde, die Augenbinde abreißen, wand sich in ihren Fesseln, schrie und zerrte - natürlich vergeblich. Verena trat neben sie und zog den Kopf an den Haaren weit nach hinten. "Wie heißt Du!". Die Gefangene schluckte, Tränen rannten über ihr geschundenes Gesicht. Ganz leise, bittend kam die Antwort. "Jasmin". ...
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