1. Die Studentinnen Teil 01


    Datum: 10.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Karin ähnlich standhaft bleiben würde wie ihre größere Schwester. Wenn nicht, dann stünde die neue Schwägerin auch auf Bernds Abschussliste. Doch dass ich ihn durchschaut hatte, sagte ich ihm nicht. Ich lachte nur fröhlich, hielt ihm die Hand zum Einschlagen hin und sagte „Deal". Danach ließ ich ihn allein und mischte mich in die Menge, immer mit dem Blick auf Karin, ob sich mir eine Gelegenheit bieten würde. Die bot sich mir rasch, denn kurz darauf sah ich Isa und Karin im Gespräch vertieft. Vielleicht ein Talk zwischen Schwestern oder Braut und Brautjungfer -- wie auch immer. Das war meine Chance. „Herzlichen Glückwunsch, Isa," gratulierte ich der Braut und gab ihr die üblichen drei Wangenküsse. Sie ließ diese über sich ergehen, stieß mich danach aber hart zurück. „Ich hätte dich nicht eingeladen." „Ich weiß," antwortete ich ihr. „Ich habe die Einladung Bernd zu verdanken." Dann wandte ich mich an Karin und tat dabei so, als wisse ich nicht, wer sie sei. „Sie müssen wissen, dass Isa mich verabscheut." Dann wieder zu Isa: „Ist dies deine Brautjungfer?" „Ja," meinte Isa nur. Sie wusste, dass jedes weitere Wort Karin für mich nur interessant machen würde. Doch das übernahm dann Karin selbst. „Karin Schober, ich bin die jüngere Schwester von Isa." Sie reichte mir ihre Hand, die ich freundlich drückte. „Wissen Sie, warum mich ihre Schwester so hasst?", ging ich gleich in media res. „Das sagst du ihr nicht!", zischte Isa. Doch das war ein Fehler, denn Karin blickte nur umso ...
    interessierter. „Vor Jahren, als es ihrer Schwester deutlich schlechter ging, habe ich ihr mal 10.000 € für eine Nacht angeboten. Aber sie hat abgelehnt." Karin sah erst mich dann ihre wütende Schwester verwundert an. „Du gehst jetzt besser," fauchte Isa. „Du bist hier nicht mehr erwünscht." Ich blickte mich um und stellte in aller Ruhe mein Sektglas auf ein vorbeihuschendes Tablett. Dann verabschiedete ich mich mit einem angedeuteten Diener zur Braut hin. „Auf Wiedersehen, Frau Bach." Danach wandte ich mich aber noch einmal rasch an Karin, bevor Isa etwas dagegen unternehmen konnte. „Ich bin in Zimmer 347. Ich würde mich freuen, wenn Sie Zeit fänden, um sich die 10.000 Euro abzuholen, die ihre Schwester ausgeschlagen hat." Ohne einen weiteren Blick auf die Schwestern verließ ich den Saal. Ich musste lange warten. Das hatte ich aber auch erwartet, denn als Brautjungfer konnte sich Karin sicherlich nicht frühzeitig von der Gesellschaft verabschieden. Doch endlich klopfte es. „Herr Müller," kam eine zaghafte Stimme durch die Tür. „Sind Sie noch wach?" „Ich bin gleich da," gab ich zurück und knotete mir ein Handtuch um die Hüften. Ich hatte mich längst ausgezogen, denn mit dieser Schlampe wollte ich nicht viel Zeit verlieren. Außerdem war ich Anfang 30 und konnte mich nackt gut sehen lassen. „Ich freue mich Sie zu sehen", begrüßte ich sie und wollte sie hereinlassen. Doch sie blieb vor der Tür stehen. „Versprechen Sie mir," flüsterte sie verschüchtert, „dass meine Schwester hiervon ...
«1234...9»