1. Die Studentinnen Teil 01


    Datum: 10.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Diese Geschichte ist frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit Personen oder Handlungen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt. Verfasst im November 2008. Karin * Mein Name ist... das tut nichts zur Sache. Sagen wir mal, ich heiße Paul Müller. Das klingt schön anonym und unecht, wobei ich den Paul Müllers in dieser Welt nicht Unrecht tun will. Bis zu meinem 30. Lebensjahr war ich ein Arbeitstier. Ich habe ein sehr erfolgreiches Start Up-Unternehmen aufgebaut im Bereich... auch das tut nichts zur Sache. Jedenfalls war meine größte Lebensleistung der Verkauf. Ich habe das Unternehmen für 250 Mio. € nach Steuern abgestoßen. Ich werde den Tag nicht vergessen, als ich diese Zahl auf meinem Konto sah und wusste, dass es sich hierbei nicht um einen Bankirrtum handelte. Es heißt immer, Geld verdirbt den Charakter. Daran ist nichts wahres. Geld macht aber deutlich, welchen Charakter man hat. Ich kenne reiche Leute, die ich wirklich bewundere und die mit ihrem Geld viel Gutes getan haben. Und ich kenne mich. Dabei will ich mich hier nicht selbst verurteilen. Ich verlange auch keine Absolution. Ich will nur ehrlich sein. Ich hoffe aber, dass diese Beichte zu einer Art inneren Säuberung beiträgt. Die ersten 50 Mio. € habe ich versucht in relativ kurzer Zeit auszugeben. Ich sage versucht, weil dies gar nicht so einfach ist. Selbst ein luxeriöses Haus in Münster, meiner Geburtsstadt, in die ich zurückkehrte, ist für unter 5 Mio. € problemlos zu erwerben. Die ...
    Inneneinrichtung, drei Autos -- das war erst einmal das wesentliche. Und da ich nicht auf den Preis achtete, aber trotz allem auch nicht mit Geld um mich werfen wollte (so reicht mir immer noch eine Dali-Kopie und auch einen Rolls Royce benötige ich nicht), war am Ende noch einiges von den 50 Mio. € da. Anschließend eine Weltreise, dennoch schien das Geld nicht wirklich weniger zu werden. 200 Mio. € legte ich langfristig an. Meinem Finanzberater sagte ich, dass mir egal sei, was er tat, solange er drei Regeln einhielt: 1. Ich wolle niemals irgendwelchen Ärger mit der Steuerfahndung haben. Mein Geld reicht selbst bei den deutschen Steuergesetzen aus, um ein sorgenfreies Leben zu führen, selbst wenn man bei der Steuer nicht betrügt. 2. Nur wenn die Regel 1 eingehalten wird, kommt Regel 2 zum Tragen: Ich möchte natürlich so wenig wie möglich Steuern zahlen. Also solle er nur eindeutig legale Steuertricks nutzen. 3. Er sollte es sicher und nicht spekulativ anlegen. Hohe Zinsen sind etwas schönes, wenn man sie bekommt, aber bei 200 Mio. € nicht wirklich notwendig. Und da ich zum Glück den richtigen Finanzberater gewählt hatte, bin ich sehr zuversichtlich, dass ich die derzeitige Finanzkrise ohne allzu großen Verlust überstehen werde. Anschließend sorgte ich dafür, dass von diesem Vermögen monatlich einen Betrag von 1 Mio. € auf mein Girokonto überwiesen wurde. Und wieder machte ich die Erfahrung: so viel Geld konnte ich gar nicht ausgeben, zumal ich weiterhin auf luxeriöse Statussymbole ...
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