1. Göttinnenspiel


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,

    bitte..." "Okay, okay. Du und diese Marfeed... wirst sie sowieso bald vergessen. Hast dann andere Sorgen. Also, ich hab gehört, es gibt ein paar Männchen, die..." Seine Stimme senkt sich zu einem Flüstern. "Die werden ganz speziell gezüchtet. Umhegt und verhätschelt. Deren einzige Aufgabe ist es, dass sie den Gebärsklavinnen Kinder machen." "Blödsinn!" ruft Winston. "Kinder kommen, wenn man in einem ordentlichen Zugehörigkeitsverhältnis ist, und dann, dann..." Winston stockt. Er spürt, dass an dem, was er sagt, etwas faul ist. Und nicht nur an dem, was er da sagt. An allem, was in seinem Leben gesagt wurde, und hat er das nicht schon immer gewusst? Hat er nicht immer schon, irgendwie, einen Verdacht? Ist er deshalb auf Bernadette gestoßen? Hat es sich deshalb so gut angefühlt? Es ist ein seltsamer Moment, sich das einzugestehen, aber... "Wie geht es dann?" fragt er leise. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich das ausgeht", sagt Eddie. "Wie oft lässt sich denn eine Göttin darauf ein, dass ein schmutziger kleiner Peewee sie berührt? Einmal alle fünf Jahre? Nein, Winston, das ist ein Mythos. Das erzählen sie dir, um dich bei der Stange zu halten." Winston legt sich auf seine Pritsche. "Hör auf!" ruft er. "Bitte!" Er kann sich das nicht länger anhören. "Schon gut", sagt Eddie. "Nur, wenn sie dich holen, sag ich dir eines: denk dran, das ist alles der größte Schwachsinn. Das ganze System. Die Reformationshaft. Die ganze scheiß Gerechte und ekelhaft Gewaltfreie Gesellschaft. ...
    Der Trick ist, dich nicht erwischen zu lassen." +++ Es ist eine Woche, und Winston schweigt immer noch. Er weiß nicht, woher er die Kraft nimmt. Er weiß, das hier ist wichtig. Wichtiger als alles. Wichtiger als er selbst. Wichtiger sogar als Bernadette. Winston wird verlegt. Er ist jetzt allein. Das Licht, von unerreichbar hoch droben, dröhnt ständig in seine Augen, dringt selbst durch die Lider. Es gibt keine Decke, und die Gefängniskluft ist viel zu dünn, um sie zur Abdunkelung zu benutzen. Als zum ersten Mal die Töne durch die Wand dringen, gequält schreiende Tiere, Gewehrfeuer, heulende Kinder, glaubt er, dass er verrückt wird. Nach kurzer Zeit leidet er unter unerträglichem Kopfweh. Er beginnt, sich mit der Wand zu unterhalten, erzählt ihr Geschichten, horcht angestrengt zu. In dem Durcheinander von Pfeiftönen sucht er nach Mustern, entdeckt hypnotische Befehle, die ihm raten, die Wahrheit zu sagen, ihm mit dem Tod drohen. Er wird aus der Zelle geholt, sie zwingen seinen Kopf in eine Kloschüssel, stellen sich über ihn und pissen auf seinen Kopf. Sie schlagen mit einer Elektrocarantenne auf ihn ein, bis er blutüberströmt liegt. "Das magst du doch", sagen sie. "Du liebst es ja auf die harte Tour, du perverse Sau. Komm, zeig dein Peewee, zeig dein Peewee", johlen sie, und dann reißen sie ihm die Gefängniskluft von den Beinen. "Igitt", sagt eine. "Ich glaub er hat sich angepisst, diese männliche kleine Sau." "Magst du Billard?" fragen sie ihn. "Hm...?" Am ganzen Körper bebt ...
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